Ein Hund hat richtig großes Glück im Unglück gehabt, dass er überhaupt noch lebt.
Denn der Hund, eine Corgi-Dame, wurde einfach in einen Karton gesetzt, dann in ein Dixi-Klo gestopft und auf sich allein gestellt zurückgelassen.
Hund gewaltsam mit Klebeband umwickelt und ausgesetzt
Und weil das anscheinend noch nicht schlimm genug schien, wurde die Hündin auch noch misshandelt, indem man sie mit Klebeband umwickelt hatte.
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Glücklicherweise hörte ein aufmerksamer Passant in Boston (USA) die Hündin in ihrem Gefängnis wimmern und jaulen. Er wählte sofort den Notruf.
Tierschutzorganisation kann Hund wieder aufpäppeln
Die Rettungskräfte, die zu der Baustelle eilten, auf der die Hündin in der Toilette eingesperrt war, konnten sie befreien und in die Hände der Tierschutzorganisation „MSPCA-Angel“ übergeben.
Dort sei man fassungslos über eine solche Tat gewesen, heißt es von den Mitarbeitern in einem emotionalen Facebook-Post.
„Der Hund ist unverletzt, aber verängstigt. Nun ruht sie sich aus in der Adoptionsstelle. Unser nächstes Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass sie an einen Ort kommt, an dem ihr so etwas nie wieder passieren kann“, heißt es von der Organisation.
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Der Haushund als Begleiter des Menschen:
- Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- die wilde Stammform ist der Wolf
- weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere
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Hund braucht noch Zeit, bis er wieder vermittelt werden kann
Die Hündin sei circa fünf Jahre alt und wiege zehn Kilo. Langsam aber sicher fasse sie wieder Vertrauen zu Menschen und zeige sich demnach mehr von ihrer sanften Seite.
Wann die Hündin wieder vermittelt werden kann, ist allerdings noch unklar. (fb)