Was für ein schreckliches Leiden dieser Hund durchmachen musste…
Wenn jemand seinen Hund aussetzt, mag das aus bestimmten Gründen der Fall gewesen sein. Bei allem Verständnis für eine mögliche Überforderung: Wie Hund Maximos aus Karditsa (Griechenland) verlassen worden ist, scheint jenseits von Gut und Böse.
Zwei lange Jahre hat der Vierbeiner ums Überleben kämpfen müssen!
Hund kämpfte zwei Jahre lang ums Überleben – unfassbar, was er erleiden musste
Als Tierschützer Ermioni von der Organisation „The Diasozo Animal Rescue Team of Karditsa“ Hund Maximos gerettet haben, hat es um die Fellnase nicht gut gestanden. Sein Besitzer hatte ihn einfach ausgesetzt. Eine Anwohnerin hatte den Hund gesehen und die Tierretter alarmiert. Besonders brutal: Ein Draht war um den verwahrlosten Körper des Vierbeiners geknotet.
Ermioni hat die Frau darum gebeten, den Hund mit Essen in ihren Garten zu locken, bis er bei ihr im Dorf eingetroffen ist. Der Plan ist aufgegangen, Maximos konnte eingefangen und ins Auto getragen werden. Der Grieche erzählt auf Facebook: „Als wir ankamen, stand Maximos einfach nur da und erlaubte uns, ihn mitzunehmen.“
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Der Hund als Begleiter des Menschen:
- Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- die wilde Stammform ist der Wolf
- weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- allein in Deutschland leben neun Millionen als Haustiere
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Hund war unterkühlt, ausgehungert und durch Metalldraht verletzt
Der Hund war ausgehungert und unterkühlt, dazu durch den dünnen Draht verletzt. Auf dem Weg zur Tierärztin hatte er dann auch noch Verdauungsprobleme, wie Ermioni sagt: „Er hatte Durchfall, eine böse Wunde am Körper vom Draht und große Angst vor allem.“
Nach der langen ärztlichen Behandlung und dem erlösenden Befreien vom Draht, geht es Maximos inzwischen viel besser.
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Besonders Maximos‘ Überlebenswille hat die Tierretter beeindruckt. Ermioni auf Instagram: „Wie wir von den Anwohnern des Dorfes erfahren haben, wurde der Hund dort vor etwa zwei Jahren ausgesetzt. Der Winter in diesem Dorf ist hart und niemand wusste, wie dieser Hund überlebt hatte.“
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Es bleibt zu hoffen, dass die Fellnase jetzt endlich ein friedliches Leben ohne Schmerzen und Pein haben wird… (mg)