Jaulen, Bellen, Kläffen. Der Hund des Nachbarn hat einen Mann bis zur Weißglut gebracht. Er findet einen Weg, den Vierbeiner zum Schweigen zu bringen.
Doch was er unternimmt, bringt vor allem den Besitzer des Hundes auf die Palme. Nun braut sich ein Nachbarschaftsstreit zusammen.
Hund bellt ununterbrochen – Nachbar geht dagegen vor
Eric Thomas hat ein Problem: Der Nachbarshund bellt und jault Tag ein, Tag aus. Besonders an seinen freien Tagen stört er sich daran. Doch Eric hat einen Weg gefunden, wie er den Hund zum Schweigen bringt. Eric erzählt: „Nun, ich weiß nicht, warum ich das getan habe. Aber eines Tages heulte er fast eine Stunde lang ununterbrochen und ich hatte das Gefühl, ich müsste etwas tun, also habe ich“ – und nun kommt‘s – „zurück gebellt.“
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Der Hund als Begleiter des Menschen:
- Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- die wilde Stammform ist der Wolf
- weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- allein in Deutschland leben neun Millionen als Haustiere
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Das Resultat war Ruhe, zumindest ein oder zwei Minuten lang. Dann kam ein leises Bellen zurück. Eric erwiderte, der Hund auch. So ging es einige Zeit weiter. Das Hin-und-Her-Gebelle scheint zu funktionieren. Der Nachbarshund jaulte nun immer seltener. „Ich denke, dass sich der Hund nicht mehr so allein fühlte, als er jemanden hatte“, vermutet Eric. Doch der Hundebesitzer fand Erics Strategie gar nicht lustig.
Mann beruhigt Hund, doch der Besitzer ist wütend
Als der nämlich eines Tages nach Hause kam, als sich Hund und Nachbar „unterhielten“, rastete er völlig aus, wie der „Mirror“ berichtet. Eric solle doch aufhören, ihn und seinen Hund zu nerven. Erics Versuche zu erklären, dass er dem Hund doch helfen wollte, prallten allerdings ab. Heute bellt der Hund immer noch, wartend auf eine Antwort, die er nicht mehr kriegen wird. Denn sonst provoziert Eric womöglich einen großen Nachbarschaftsstreit. Doch muss es so weit kommen?
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Nein, findet das Magazin „Slate“. Von dort hatte sich Eric Ratschläge geholt. Das Fazit: Hier gibt es kein Problem, was sich nicht mit einem „schönen, einfachen, freundlichen Brief, vielleicht an einer Geschenkkarte eines Zoofachgeschäfts angebracht“ und einer gutgemeinten Unterhaltung lösen lässt.
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