Was für eine tragische Hunde-Geschichte!
Ein Polizist ist mit zwei Polizei- und zwei weiteren Hunden joggen gegangen. Kurze Zeit später starben alle Vierbeiner. Gegen den Beamten wird jetzt ermittelt.
Hund: Polizist geht mit Hunden bei über 30 Grad joggen
Es ist ein unfassbares Unglück, das gerade Österreich beschäftigt. Wie Johann Baumschlager, Chefinspektor der Landespolizeidirektion Niederösterreich, bestätigte, sind vier Hunde qualvoll verendet. Zwei davon sind Vierbeiner der Polizei.
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Zuvor waren sie mit einem Diensthundeführer joggen gewesen. Warum die Tiere starben, ist Gegenstand von Ermittlungen, die Veterinärmedizinische Universität Wien wird Obduktionen durchführen.
Laut dem „Kurier“ ereignete sich der Vorfall bereits vor mehr als einer Woche. Der Polizist war demzufolge mittags bei Temperaturen von 30 Grad in seiner Freizeit in einem Waldgebiet joggen gewesen und hatte die vier Hunde dabei.
Hunde sterben qualvoll
Bei den Vierbeinern handelte es sich um einen belgischen Schäferhund, einen Malinois-Diensthund einer Kollegin sowie zwei private Vierbeiner. Die Tiere trugen laut Baumschlager Maulkörbe.
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Als einer der Hunde Erschöpfungszustände zeigte, brach der Beamte den Lauf ab und fuhr nach Hause. Während der Heimfahrt seien alle Hunde im Auto des Polizisten gestorben. Sofort habe er den Vorfall gemeldet. Nun ermittelt das Landeskriminalamt Niederösterreich, dabei war auch unter anderem die Tatortgruppe an der Laufstrecke im Einsatz.
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Dem Chefinspektor zufolge werden die Ergebnisse in der kommenden Woche erwartet. Sollten sich Hinweise auf Vergiftung ergeben, seien weitere Untersuchungen an einem veterinärmedizinischen Institut in München angedacht.
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In der Zwischenzeit werde der Beamte keine Einsätze mehr bestreiten. Dabei handele es sich allerdings nicht um eine disziplinäre Maßnahme, so Baumschlager. Die Staatsanwaltschaft Korneuburg habe Ermittlungen wegen des Verdachts der Tierquälerei gegen Unbekannt aufgenommen. (oa)