Rügen.
Dramatisches Hunde-Schicksal auf der Urlaubsinsel Rügen! In einem Laubhaufen machten zwei Frauen einen schlimmen Fund. Es handelte sich um eine Einkaufstüte. Doch was sich darin befand, erschreckte sie zutiefst.
Denn als sie die Tüte genauer unter die Lupe nahmen, sahen sie den Hund, der darin regelrecht eingeschnürt war. Das berichtete die „Ostsee Zeitung“.
Hund in Einkaufstüte entsorgt – Notoperation!
Die zwei Frauen fackelten zum Glück nicht lang, als sie das kraftlose Tier entdeckten. Sofort brachten sie das kleine Kerlchen in eine Tierarztpraxis nach Saßnitz. Die berichtete von dem tragischen Fall auf der Facebook-Seite.
Dort folgte der Schock: Darm und Gebärmutter der Hündin waren entzündet. Nur durch eine Notoperation, in der der Tierarzt ihre Gebärmutter entfernte, konnte das Leben der Hündin gerettet werden.
Hund bleibt nach der OP geschwächt
Nach der OP konnte die Vierbeinerin sich kaum bewegen. Erst die liebevollen Hände von Tierarzt und Tierpflegern verhalfen der Hündin wieder zu mehr Kraft. Kraft, die sie durch die Misshandlung verloren hatte.
In den liebevollen Händen der Tierpfleger darf sie zunächst auch bleiben. Denn die Praxis übernimmt nicht nur die Kosten für den Eingriff – mindestens 700 Euro – sondern kümmert sich auch um ihre Nachsorge.
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Neues liebevolles Zuhause gesucht
Doch damit nicht genug: Wenn die Hündin wieder fit ist, wollen die Mitarbeiter laut „Ostsee Zeitung“ eine neues liebevolles Zuhause suchen. Die Praxis will dabei aber nichts überstürzen: „Im Moment muss die kleine Maus erstmal wieder auf die Beine kommen.“
Dann könnte aber alles ganz schnell gehen. Fast 20 Menschen bekundeten bei Facebook ihr Interesse daran, die ausgesetzte Hündin bei sich aufzunehmen.
Tierarztpraxis wendet sich an ehemaliges Herrchen
Für das ehemalige Herrchen hat die Tierarztpraxis noch eine Botschaft. „Lieber ehemaliger Besitzer! Wir müssen dir leider mitteilen, dass dein Hund gefunden wurde, sich bei uns in Behandlung befindet und wir für sie ein tolles neues zu Hause finden werden!“, heißt es auf der Facebook-Seite.
Denn dem ehemalige Herrchen drohen jetzt Konsequenzen: „Strafanzeige läuft natürlich“, verkündete die Tierarztpraxis. (vh)