Wenn ein Hund im Tierheim landet, ist das allein schon schlimm genug.
Häufig finden die Besitzer keine Zeit mehr für ihren Vierbeiner oder müssen ihn aus finanziellen Gründen abgeben. Doch bei Hund Porci bleibt es nicht nur bei diesem Schicksalsschlag! Kurz nachdem er im Tierheim landet, verliert er sein Augenlicht.
Hiobsbotschaft für Hund im Tierheim
Porci ist eine Bully Mix-Hündin. Anfang Mai wurde sie im Tierhafen Hannover von ihrer Besitzerin abgegeben. Der Grund war ihr beidseitiges Rolllid. Doch das Dilemma setzt sich fort!
Wie der Tierhafen berichtet, fällt den Pflegern kurz nach ihrer Ankunft ihr ständiges Blinzeln auf. Ein Besuch beim Spezialisten bringt die traurige Gewissheit: Porci hat Bakterien im linken Auge und wird ihr Augenlicht verlieren. Denn nur eine Entnahme des Auges kann die Infektion stoppen.
Nur wenig später beginnt auch das rechte Auge der Hündin zu tränen. Eine letzte Hoffnung verspricht eine mehrstündige Hornhauttransplantation. Doch bei einem Kontrolltermin dann die Hiobsbotschaft: Auch Porcis zweites Auge muss entnommen werden. Bakterien hatten die Netzhaut zerstört und die Linse deformiert.
Hund in Tierheim: Porci braucht nun eine intensive Betreuung
Nun tapst der Vierbeiner, der von den Tierhafen-Mitarbeitern liebevoll „Schnitzelchen“ genannt wird, orientierungslos durch die Gegend. So langsam gewöhnt sich Porci aber laut Apel an ihr Leben in völliger Dunkelheit.
+++ Hund darf nicht mit in den Urlaub fliegen – unfassbar, was sein Besitzer mit ihm macht! +++
Doch Porcis Behandlung hat das Tierheim schon viel Geld gekostet: Fast 4.000 Euro haben sich mit den Behandlungen bereits angehäuft. Damit es der Hündin schnell wieder besser geht, sammelt der Tierhafen unter betterplace.org aktuell Spenden.
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Und Miriam Apel versichert: „Das Tierhafen-Team gibt alles, um der verschmusten Bullyhündin jegliche tierärztliche Versorgung und Betreuung zukommen zu lassen, die sie benötigt.“ Und natürlich auch ganz viele Schmuseeinheiten. (lim)