Erschreckend, was zwei Welpen in Lübeck durchmachen mussten. Dass ein Hund legal so behandelt werden darf, schockiert das Tierheim vor Ort massiv.
Die Mitarbeiter des Tierheims hatten zwei Welpen aus den Fängen von illegalen Welpenhandels gerettet. Beide Hunde waren laut dem Tierheim in grauenvollem Zustand, vermutlich auch viel zu früh von der Mutter getrennt.
Hund muss Grauenvolles durchleben – dann kommt es noch schlimmer
Nachdem das Tierheim in Lübeck die beiden unzertrennlichen Welpen „Zucker“ und „Watte“ gesund gepflegt hatte, geschah etwas Grauenvolles.
Denn das Tierheim musste auf Anordnung eines Amtes der Stadt die beiden kleinen Hunde an die Händler zurückgeben, woher sie gerettet worden sind. „Wir haben gekämpft. Doch das Amt einer anderen Stadt entschied: Die Händler sind geeignet, eine häusliche Tollwutquarantäne durchzuführen.“
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„Die Händler haben nach Erhalt der Hunde sofort gegen sämtliche Vorschriften der häuslichen Tollwutquarantäne verstoßen.“ Und es kommt noch schlimmer: Wie die Namen „Zucker“ und „Watte“ schon andeuten, sind die beiden unzertrennlich. Trotzdem trennten die Händler das Duo sofort. „Wir sind sprachlos“, fasst das Tierheim zusammen.
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Der Haushund als Begleiter des Menschen:
- Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- die wilde Stammform ist der Wolf
- weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere
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Wie stark die Bindung der beiden Hunde war und wie andere Tierliebhaber auf diese Nachricht reagierten, das liest du bei MOIN.de. (fb)
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