30 tote Schafe hat ein Landwirt im Stall eines Morgens vorgefunden. Ein DNA-Abgleich zeigte nun: Es war ein Hund, nicht wie zuerst vermutet ein Wolf.
Als der Landwirt aus St. Gallen in der Schweiz an dem verhängnisvollen Morgen im Februar in den Stall ging, entdeckte er Dutzende seiner Tiere tot. Ein Hund soll für das Massaker verantwortlich sein.
Hund richtet Massaker im Schafstall an
Damals war der Wolf als Schuldiger schnell ausgemacht, konnte aber ebenso schnell wieder verworfen werden. Denn die Spuren hätten nicht zu dem Raubtier gepasst.
Viele der Schafe seien totgetrampelt worden oder hätten sich im Gedränge gegenseitig erstickt.
DNA-Analyse entlarvte den Hund als den Killer
Eine DNA-Analyse brachte nun Klarheit in den Fall. Doch ein Rätsel bleibt.
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Denn welcher Hund die Tiere getötet hat, bleibt weiterhin unklar. Das berichtet das Portal „toponline.ch„.
Halter des Hundes könnte zur Rechenschaft gezogen werden
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Da es sich um einen Hund handelt, könne der Halter zur Rechenschaft gezogen werden.
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Der Hund als Begleiter des Menschen:
- Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- die wilde Stammform ist der Wolf
- weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- allein in Deutschland leben neun Millionen als Haustiere
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Doch dieser müsse nun erstmal gefunden werden. Möglicherweise würden darum DNA-Proben von den in der Umgebung lebenden Hunden gemacht. Das stehe aber noch nicht fest. (fb)