Der Hund gilt gegenüber Menschen als treu, warmherzig und herzensgut – umso unfassbarer, dass jemand in der Lage ist, den Vierbeinern etwas anzutun.

In Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern) kamen jetzt innerhalb von kurzer Zeit zwei Hunde auf grausame Weise zu Tode: Sie wurden in einem Teich versenkt und ertranken.

Hund: Passanten machen schreckliche Entdeckung an Teich

Spaziergänger entdeckten einen toten Hund am Freitagabend an einem abgelegenen Teich. Der Kadaver trieb einige Meter vom Ufer entfernt, wie „Bild“ berichtet.

Wegen der einsetzenden Dämmerung konnte die herbeigerufene Feuerwehr das Tier erst am Samstag bergen. Dabei kam Schreckliches ans Licht: Der Hund wurde offenbar mit einer Leine an einen Stein gebunden und dann im Teich versenkt. Ein Tierarzt bestätigte den Verdacht. Der tote Hund ist vermutlich der Rasse der Bulldoggen zuzuordnen, könnte aber auch ein Mischling gewesen sein. Er hat schwarzes Fell und einen weißen Fleck zwischen den Vorderläufen.

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Der Hund als Begleiter des Menschen:

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Wem der Vierbeiner gehörte, ist bisher unklar. Aber: „Menschen von außerhalb kennen diesen abgelegenen Ort eher nicht. Wir gehen davon aus, dass der Hund aus der Region kommt und unweit vom Teich gelebt haben muss“, gibt eine Polizeisprecherin der Behörde in Stralsund an.

Hund: Schon der zweite Vorfall in kurzer Zeit

Traurig: Es ist der zweite tragische Hunde-Tod innerhalb kurzer Zeit in der Region.

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Ende März wurde in einem Teich in Glasewitz ebenfalls die Leiche eines Hundes entdeckt. Der junge Rottweiler starb auf ähnliche Weise wie der Hund in Stralsund – er wurde mit einem Metallgewicht beschwert und ertränkt, so „Bild“. (kv)