Eine tragische Geschichte … Ein Hund tot und der andere verschwunden – dieses traurige Schicksal ereilte eine Halterin aus Southgate, Michigan (USA).
Gegenüber FOX 2 erzählte sie die grausame Geschichte, wie sie ihre Hunde nach einer tödlichen Attacke verloren hatte. Und nur kurze Zeit später erhielt der Sender einen überraschenden Anruf.
Hund: Frau mit Handicap verliert ihre Vierbeiner nach blutiger Attacke – „Sie waren mein ein und alles“
Deborah Goulet, erkrankt an Multipler Sklerose und an ihren Rollstuhl gebunden, lebte mit ihren zwei Chihuahuas Netty Jean und Pixie Dust in ihrem Haus in Southgate. Eines Abends ließ sie die Vierbeiner in ihrem eingezäunten Garten spielen.
Als sie ein schmerzerfülltes Jaulen hörte, war es bereits zu später. Später fand die Polizei einen der Chihuahuas im Garten liegen, getötet von einem Kojoten. Von dem anderen Hund fehlte jede Spur.
„Ich hätte nie gedacht, dass meine Hunde jemals von Kojoten getötet werden würden, sagte die erschütterte Halterin gegenüber FOX 2. „Sie waren mein ein und alles.“
Hund: Nach tragischem Verlust – DAS schenkt Halterin neue Hoffnung
Kurz nachdem die Deborah Goulets Geschichte im Fernsehen zu sehen war, meldete sich eine Zuschauerin bei dem Sender. „Meine Schwiegermutter ist gerade verstorben und ich habe einen Chihuahua, der ein Zuhause braucht“, erzählte diese. „Er sieht aus wie ihr kleiner brauner Hund.“
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Der Haushund als Begleiter des Menschen:
- Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- Die wilde Stammform ist der Wolf
- Weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- Allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere
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Als die Nachricht Deborah erreichte, war sie zunächst unschlüssig. „Ich wollte eine Weile warten, aber als ich ihre Geschichte hörte, fühlte ich mich schlecht und sagte: ‚Lasst sie uns holen‘.“ Gesagt, getan. Und nach nur ein paar Tagen in ihrem neuen Zuhause fühlte sich „Misty“ bereits pudelwohl.
Hund: Halterin bekommt Vierbeiner geschenkt, nachdem sie ihre verloren hat – „Happy End“
„In der ersten Nacht schlief sie direkt auf meinen Beinen und gab mir ein paar Küsse“, erinnerte sich die Halterin. „Wegen der MS kann ich nichts tun, aber sie zu sehen, gibt mir viel Freude in meinem Leben.“
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Mit Misty will sie sich besonders viel Mühe geben und sie nicht mehr aus den Augen lassen, für den Fall, dass die Kojoten zurückkommen sollten. „Ich habe viel Liebe und ich kann ihr viel Liebe geben und ich kann ihr ein gutes Zuhause geben“, erzählte die überglückliche Deborah Goulet FOX 2. „Das ist doch mal ein Happy End.“ (mbo)