Was diesem Hund widerfahren ist, wünscht man keinem. Der Zustand des Vierbeiners schockiert.
Immer wieder werden Hunde ausgesetzt. Ihr Wohlbefinden ist oft in akuter Gefahr.
Hund in eigenem Kot und katastrophalen Zustand gefunden
So auch beim 12-jährigen Gizmo. Wie Belfast Live berichtet, fand ihn eine Wohltätigkeitsorganisation in der nordirischen Grafschaft Derry. Sein Zustand schockiert. Denn der kleine Gizmo kauerte verwahrlost, mit geschlossenen Augen in seinem eigenen Kot. Sein Zustand war so dramatisch, die Helfer hatten Probleme, seine Rasse zu bestimmen.
Er war verdreckt, hatte Schmerzen, litt an verschiedenen Infektionen und konnte aufgrund seiner infizierten Haut weder sehen noch sich richtig bewegen. Seine Augen seien kotverklebt und stark verkratzt. Dadurch sind sich Ärzte unsicher, ob Gizmo bald wieder sehen kann. Zudem war sein Körper madenüberseht. Sein Fell lang. Den Bauch zierten mehrere Beulen. Die Infektionen werden nun mit Medikamenten behandelt.
Sprecherin wird deutlich – „Ein Klumpen stinkender, infizierter Hundehaare“
„Es ist schwer zu erkennen, was für ein Hund er ist, denn er war nur ein Klumpen stinkender, infizierter Hundehaare“, sagt eine Sprecherin von Friends of Rescue, der Organisation die Gizmo fand. „Das arme Tierchen hatte Kot und Wunden an seinem Hinterteil und litt unter Maden… einfach schrecklich“, fügt sie hinzu.
„Am Montag brachten wir ihn zu unseren Tierärzten, um ihn durchchecken zu lassen, aber er ist so wund und verängstigt, dass er sich nicht anfassen lassen will. Sein Hodensack ist auf die dreifache Größe angeschwollen, und es läuft Eiter heraus.“ Eigentlich sollte Gizmo kastriert werden. Doch die Entzündungen ließen dies nicht zu. Es sei anstrengend und schmerzhaft Gizmo zu berühren, so die Sprecherin.
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Offenbar wurde Gizmo ausgesetzt. Nun sucht die Organisation ein neues Zuhause für den verschreckten Vierbeiner. Kein einfaches Unterfangen. „Wie Sie sicher verstehen können, ist dieser kleine Mann extrem verschlossen. Er will niemanden in seiner Nähe haben, und wer kann ihm das verdenken.“ Der kleine Vierbeiner bräuchte erst mal Zeit, sich wieder an Menschen zu gewöhnen. (fp)