Dieser Hund ist ein echter Held.
Denn hätte der Hund sein Herrchen nicht mitten in der Nacht aufgeweckt, dann hätte der Besitzer vielleicht nicht überlebt …
Hund weckt Besitzer mitten in der Nacht – der Grund ist ernst
Als Thomas G. aus Borken gegen 22.25 Uhr wach wurde, war er erst einmal etwas verärgert. Sein Hund Leo war in das Schlafzimmer getapst, obwohl er das nicht durfte, und hatte ihn übers Gesicht geschleckt. „Ich wollte erst schimpfen“, erinnerte sich der 43-Jährige. „Als er dann nach unten trottete, bin ich ihm verwundert gefolgt. Ich dachte, er muss vielleicht raus.“
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Der Haushund als Begleiter des Menschen:
- Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- die wilde Stammform ist der Wolf
- weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere
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Doch tatsächlich wollte der vierjährige Rüde sein Herrchen bloß warnen. Er führte den Mann dann nicht zur Haus-, sondern zur Terrassentür. Wieso er das tat, bemerkte Thomas dann spätestens an den lodernden Flammen, die bereits durch das Fenster hineindrangen.
Hund warnt Besitzer vor Feuer – es wäre beinahe zu spät gewesen
Der Anbau an der Garage stand in Flammen! Thomas rief sofort die Feuerwehr. Drei Löschzüge der Einsatzkräfte aus Borken rückten an – dabei waren 60 haupt- und ehrenamtliche Helfer. „Es brannte lichterloh, als wir eintrafen“, erzählte Stefan Döking, Chef der Feuerwehr. „Wir konnten gerade noch verhindern, dass das Feuer auf die Häuser übergreift. Fünf Minuten später hätte das wohl nicht mehr geklappt.“
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Der Dank dafür gilt einzig und alleine Leo. Die 50 Kilogramm schwere kanadische Dogge war vor eineinhalb Jahren aus schlechter Haltung zu Thomas gestoßen und nun war der Vierbeiner der absolute Held des Tages. Wie der Besitzer später noch der „Bild“ verriet, gab es zur Belohnung zwei Schweinefüße, „eine seiner Lieblingsspeisen“. Nach den Löscharbeiten lag der Anbau des Hauses in Schutt und Asche. Die Brandursache wird noch ermittelt. (mbo)
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