Damit hatte eine Familie sicher nicht gerechnet. Sie war fest in dem Glauben, dass sie einen Hund adoptiert hatte.
Doch als der Hund Spaß am immer mehr Jagen und Töten bekam, kamen immer mehr Zweifel auf.
Hund: Familie adoptiert ungewöhnlichen Vierbeiner
Das Geschehen ereignete sich in Peru, genauer gesagt in der Nähe der Hauptstadt Lima. Maribel Soleto kaufte einen neuen Welpen in einem kleinen Geschäft, in dem Glauben, es handele sich um einen jungen Hund.
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Die beliebtesten Hunde-Rassen in Deutschland:
- Platz 1: Labrador Retriever
- Platz 2: Golden Retriever
- Platz 3: Deutscher Schäferhund
- Platz 4: Jack Russel Terrier
- Platz 5: Yorkshire Terrier
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Das Tier, das sie „Run Run“ nannten, spielte anfangs fröhlich mit den anderen Hunden in der Nachbarschaft, doch als es größer wurde, gab es Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmte, so „sky“.
Hund: Was für ein Tier hat die Familie gekauft?
Der vermeintliche Hund zeigte eine wahre Leidenschaft für das Jagen und Töten von Enten und Hühnern und verärgerte damit die Nachbarn. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Tier um einen Andenfuchs handelte, der dünne Beine, einen buschigen Schwanz, einen spitzen Kopf und abstehende Ohren hat.
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Der Fuchs ist vor einigen Tagen von zu Hause weggelaufen, und die Umweltpolizei und Beamte der staatlichen Forst- und Wildtierbehörde suchen jetzt nach ihm, um ihn in ein spezielles Zentrum oder einen Zoo zu bringen.
„Wir dachten, er sei ein reinrassiger Welpe“, sagte Frau Sotelo, die hinzufügte, dass ihr Sohn im Teenageralter das Tier vor etwa sechs Monaten für umgerechnet 13 Dollar als Haustier gekauft hatte. „Eine Dame erzählte uns, dass es drei große Meerschweinchen gefressen hatte“, sagte Frau Sotelo und beklagte sich, dass sie die Besitzer für die toten Tiere bezahlen musste. Der illegale Handel mit Tieren kann in Peru laut „sky“ mit einer Gefängnisstrafe von drei bis fünf Jahren bestraft werden. Die Familie muss sich nun nach einem neuen, echten Hund umsehen. (gb)