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Hund: Wissenschaftler erklären, warum kleinere Hunde aggressiver sind als große Vierbeiner

Hund: Wissenschaftler erklären, warum kleinere Hunde aggressiver sind als große Vierbeiner

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So schützt du deinen Hund vor der Sommerhitze

Hund: Wissenschaftler erklären, warum kleinere Hunde aggressiver sind als große Vierbeiner

So schützt du deinen Hund vor der Sommerhitze

Heiße Sommer-Temperaturen sind für deinen Hund gefährlich. Deshalb solltest du diese Regeln beachten.

Nicht umsonst nennt man sie auch mal liebevoll Kläffer: kleine Hunde machen nicht selten mit lauten Gebell auf sich aufmerksam und knurren größere Hunde an, um sich Gehör zu verschaffen.

Wissenschaftler haben nun herausgefunden, warum kleinere Hunde meist aggressiver auftreten als ihre größeren Artgenossen.

Hund: Aus diesen Gründen sind kleinere Hunde aggressive als große Vierbeiner

Dackel, Chihuahua und Jack Russell Terrier zählt das Magazin „Livescience“ auf – sie alle wiegen etwas unter neun Kilogramm und geben sich mitunter sehr angriffslustig.

„Kleine Hunde mit einem Gewicht von weniger als 20 Pfund neigen eher dazu in die Vollen zu gehen“, erklärt der Wissenschaftler James Serpell, Direktor des Center for the Interaction of Animals and Society an der University of Pennsylvania School of Veterinary Medicine gegenüber dem Magazin.

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Und dafür gibt es drei Gründe: Erstens – was ehrlich gesagt auf der Hand liegt – fühlen sich kleine Vierbeiner aufgrund ihrer Größe unterlegen und wollen sich so vor Rottweiler, Pitbull, Labrador und Co. beweisen. Ihre Größe macht sie ängstlicher und sie gehen in den Selbstverteidigungsmodus.

Ein anderer Grund rückt aber auch den Besitzer in den Vordergrund. „Die neigen dazu, sie wie Kleinkinder zu behandeln und als hilflose Babys zu betrachten“, weiß Serpell. Heißt: Man betüddelt sie nur, anstatt ihnen ihre wilde Art abtrainieren, wie man es bei großen Hunden in Benimmkursen an Hundeschulen macht. So lernen die kleinen Flitzer nicht auf Stresssituationen richtig zu reagieren.

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Die beliebtesten Hunde-Rassen in Deutschland:

  • Platz 1: Labrador Retriever
  • Platz 2: Golden Retriever
  • Platz 3: Deutscher Schäferhund
  • Platz 4: Jack Russel Terrier
  • Platz 5: Yorkshire Terrier

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Eine andere Studie legt nahe, dass das aufbrausende Verhalten mit dem Wachstumsfaktor-Gen zusammenhängt, welches kleine Hunde klein macht, so „Livescience“. Sie haben mehr Trennungsangst oder bellen mehr. Die Genetik könnte also ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Aber wenn dich ein kleiner Hund das nächste Mal anbellt, weißt du nun zumindest: er will nur zeigen will, dass er auch stark ist. (js)