Das hatte dieser Kunde von Ikea sich offensichtlich vollkommen anders vorgestellt.
Im Zentrum der Aufregung stehen ein beliebter Schrank von Ikea, das dazugehörige Equipment und ein mehr als irritierter Kunde. Aber eins nach dem anderen.
Ikea: Kunde nach Aufbau eines Schranks irritiert
Dass der Aufbau eines Möbelstücks von Ikea zu einer großen Herausforderung werden kann, ist längst ein Running Gag. Ein Kunde des schwedischen Möbel-Riesen bewies nun, dass es auch nach dem Aufbau eines solchen Möbelstücks zu großen Irritationen kommen kann.
Der Kunde hatte einen großen Schrank aus der Besta-Serie montiert – offenbar ohne Probleme. Probleme ergaben sich für den Kunden erst im Nachhinein. Auf der Facebook-Seite von Ikea veröffentlichte er ein Foto mit dutzenden Fußstützen und schrieb dazu: „Produziert für den Restmüll: nach dem Aufbau eines Besta-Wandschranks blieben 62 Fußstützen übrig. Nachhaltigkeit geht anders.“
Dass nach dem Aufbau derart viele Stützen übrig bleiben, ist tatsächlich seltsam. Eine andere Ikea-Kundin hat einen simplen Tipp: „Die kann man im IKEA in die Ersatzteilkiste werfen, falls irgendwem diese Füße fehlen.“
Doch mit diesem Ratschlag konnte der Kunde herzlich wenig anfangen, und so antwortete er: „Ich bezahle dafür und soll dann den Weg zu Ikea machen, um sie in eine (nicht wirklich präsente) Kiste zu werfen? Gut für Ikea, weil ich dann vielleicht noch was kaufe. Schlecht für meinen Geldbeutel und die Umwelt.“
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Ikea: Kunden meckern über Preise
Andere Kunden von Ikea haben derweil völlig andere Sorgen. Sie waren in den vergangenen Monate über die teils enormen Preisanpassungen des Konzerns verwundert. „Erschwinglichkeit ist weiterhin ein wichtiger Eckpfeiler für uns bei IKEA und unser Schwerpunkt wird immer darauf liegen, den vielen Menschen ein attraktives und wettbewerbsfähiges Angebot zu machen“, versprach Ikea daraufhin in einer Antwort.
Und weiter teilte Ikea den verärgerten Kunden mit: „Es ist nach wie vor unsere Absicht, die Preise so niedrig wie möglich zu halten. Doch auch wir sind nicht gegen die gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen immun, denen sich Unternehmen, Einzelhändler und die Öffentlichkeit im Allgemeinen konfrontiert sehen. Um unsere Zukunft als Unternehmen und Arbeitgeber sicherstellen zu können, müssen wir auf die steigenden Kosten reagieren, indem wir u.a. unsere Verkaufspreise anpassen. Dies wird innerhalb des Sortiments und von Land zu Land unterschiedlich ausfallen.“