Diese Nachricht werden viele Stammkunden von Ikea alles andere als gerne hören.
Seit Monaten sind Kunden bei Möbelhäusern, Supermärkten oder Bauhäusern bereits größere Lieferengpässe gewohnt. Jetzt erwischte es bei Ikea ausgerechnet ein besonders beliebtes Produkt. Aber eins nach dem anderen.
Ikea von Lieferengpässen betroffen
Verbraucher nehmen es fast täglich wahr: Seit geraumer Zeit ist der internationale Handel von massiven Lieferschwierigkeiten geprägt. Das führt dazu, dass viele Menschen bei ihren Einkäufen immer mal wieder auf manche Lieblingsprodukte verzichten müssen.
Für Möbelhäuser wie Ikea kommt neben den Schwierigkeiten bei den Lieferketten noch ein weiteres Problem hinzu: Rohstoffknappheit. Speziell Holz war zuletzt ein rares Gut –für die Produktion von Möbeln ist Holz jedoch immens wichtig.
Ikea: Probleme beim Billy-Regal
Und diese ganzen Schwierigkeiten hatten nun auch Auswirkungen auf das womöglich beliebteste und bekannteste Möbelstück von Ikea: das Billy-Regal. Auf der Facebook-Seite des schwedischen Möbel-Riesen schrieb eine Kundin zuletzt, dass sie seit Wochen verzweifelt auf der Suche nach einem Billy-Regal ist. Weder in der Filiale in ihrer Heimatregion noch online sei es verfügbar.
Und Ikea muss eingestehen: „Bei dem Regal gibt es Lieferengpässe.“
Doch das Unternehmen hat auch gute Neuigkeiten. Gleich in der Folgewoche gebe es eine neue Einlieferung. Allzu lange müssen Billy-Fans also offenbar nicht warten.
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Ikea: Kunden bemerken Preiserhöhungen
An anderen Auswirkungen der jüngsten globalen Entwicklungen werden Ikea-Kunden jedoch nicht vorbeikommen. So beschwerten einige Kunden sich auf der Facebook-Seite des Konzerns über massiv steigende Preise.
Ikea selbst kann dazu nur sagen: „Die derzeitige logistische Situation und die Rohstoffknappheit haben Auswirkungen auf die Wirtschaft in der ganzen Welt. So auch auf Ikea. Leider sind die Preise für Rohstoffe, Transport und Logistik in der Pandemie stetig gestiegen. Wir bemühen uns, die Preise so niedrig und konstant wie möglich zu halten.“