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Ikea testet in Filialen neues Bezahl-System – was Kunden jetzt wissen müssen

Ikea-Kunden aufgepasst! Das schwedische Möbelhaus bietet eine Neuerung für den Lebensmittel-Bereich und kooperiert mit einem Start-up.

Ikea
© IMAGO/Ulrich Roth

Ikea: Die Erfolgsgeschichte des Möbelhauses

Die schwedische Möbelhauskette Ikea erfreut sich in Deutschland bei Kunden großer Beliebtheit. Immer mehr Möbelhäuser entstehen und die Umsätze wachsen. Ikea erzielte im abgeschlossene Geschäftsjahr 2020 in Deutschland einen Einzelhandelsumsatz von 5,325 Milliarden Euro.

Ikea ist für viele die erste Anlaufstelle, wenn es um das Einkaufen von Möbeln, Deko und Haushaltswaren geht. Kunden müssen sich bei einem Besuch in der Filiale allerdings immer wieder auf Neuerungen gefasst machen. Für ein bislang kostenloses Angebot müssen sie beispielsweise zahlen.

Jetzt steht eine weitere Änderung für Kunden bevor: Ikea testet ein neues Bezahl-System in den Filialen – in Kombination mit einem ganz neuen Angebot.

Ikea führt Grab and Go-Kühlschränke für Lebensmittel ein

Wie die „Lebensmittelzeitung“ berichtet, hat das schwedische Möbelhaus Ikea zusammen mit dem Startup Reckon AI sogenannte autonome Grab and Go-Kühlschränke für Lebensmittel entwickelt.

+++ Ikea und „Too Good To Go“ machen gemeinsame Sache – doch es gibt einen Haken +++

Bei diesen Kühlschränken handelt es sich um typische Verkaufsautomaten für frische Lebensmittel. Sie verfügen über mehrere Fächer und bieten verschiedene Produkte an, die dort gekühlt werden. Das neue System soll zunächst in einer Ikea-Filiale in London umgesetzt werden.

Neuerung im Möbelhaus: Das ändert sich für Kunden

Wie Reckon-AI-CEO Ana Pinto auf der LinkedIn verkündet, wolle man durch die Neuerung den Zugang für Kunden erleichtern, die Bestandsverwaltung verbessern und für mehr Effizienz sorgen. Doch auch das Bezahlen ändert sich dadurch für Ikea-Kunden.


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Anstatt in einer Kasse anzustehen, um die Lebensmittel zu kaufen, zahlen Kunden direkt am Automaten ‒ und zwar ganz ohne Kassierer. Das neue Konzept der autonomen Mini-Stores soll sich nach Angaben von Reckon-AI-CEO Ana Pinto noch erweitern. Ob und wann sie nach Deutschland kommen, ist noch unklar. Dafür können sich Kunden hierzulande über ein neues Kult-Produkt freuen, das einen regelrechten Hype auslöst (>> hier mehr lesen).