Diese Erklärung wird vermutlich bei vielen Kunden von Ikea ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
Schließlich erreicht der Andrang bei Ikea aktuell in der Vorweihnachtszeit seinen Jahres-Höchstwert. Die Menschen strömen zum schwedischen Möbel-Riesen, um die eigenen vier Wände winterlich einzurichten oder um für Verwandte und Freunde das eine oder andere Weihnachtsgeschenk zu besorgen.
Ikea: Wirbel um Online-Bestellungen
Wer keine Filiale von Ikea in unmittelbarer Nähe zum eigenen Wohnort findet, kauft gerne im Online-Shop des Möbelhauses. Dort kam es bei manchen Kunden zuletzt zu Irritationen.
Eines der Probleme: Im Online-Shop wurden den Kunden manche Produkte zunächst als lieferbar angezeigt. Erst am Ende des gesamten Bestell-Vorgangs erhielten die Kunden dann die Information von Ikea, dass die gewählten Produkte doch nicht lieferbar sind.
Ein anderes Problem: Bei bestimmten Produkten hieß es im Online-Shop von Ikea, sie seien in der nächstgelegenen Filiale verfügbar. Vor Ort mussten die Kunden dann jedoch ein ums andere Mal feststellen, dass jene Produkte nicht vorhanden sind.
So schreibt ein Kunde auf der Facebook-Seite von Ikea: „Mir erschließt sich das Online-Kauferlebnis auf eurer Website nicht so richtig. Gerade versuchte ich, vier Regalbretter zu erwerben. Neben dem Produkt wird mir versprochen, dass es an meine Postleitzahl lieferbar sei. Also packte ich es in den Warenkorb. Vor Abschluss ließ ich die Versandgebühren berechnen. Dort wurde ich informiert, dass eine Lieferung zu dieser Postleitzahl doch nicht möglich ist.“
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Ikea hat Erklärungen parat
Die Antwort von Ikea ist recht simpel. „Bei den Böden gibt es Lieferprobleme, daher klappt es mit der Onlinebestellung nicht“, teilt das Unternehmen mit und weist den Kunden darauf hin, dass es in zwei Filialen in der Nähe des Kunden noch größere Bestände der gewünschten Bretter gibt.
Aber wenn es dort doch noch so viele Bretter vorrätig gibt – warum kann Ikea diese dann nicht liefern? Die Erklärung des Unternehmens: „Eine Online-Bestellung kommt aus einem Auslieferungslager und nicht aus dem Einrichtungshaus, daher klappt es dann nicht mit dem Bestellen.“