Die Folgen der Corona-Krise und des Ukraine-Krieges sind auch an Ikea nicht spurlos vorbeigegangen. Kunden müssten für ihre Lieblingsprodukte plötzlich tiefer in die Tasche greifen.
Doch jetzt kommt alles anders, denn dem Möbel-Riesen bleibt jetzt keine andere Wahl mehr. Die Preise für Rohstoffe, Energie und Transporte sinken endlich wieder. Vielen Kunden wird das jetzt zugute kommen.
+++ Ikea: Möbelriese mit radikaler Änderung – sie ändert für Kunden alles +++
Ikea dreht jetzt an der Preisschraube
„Nach den Kostensteigerungen in den vergangenen Jahren erleben wir eine massive Deflation. Die Rohstoff-, Energie- und Transportpreise sinken. Wir wollen das an unsere Kunden weitergeben“, so Ikea-Chef Jesper Brodin im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
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Konkret bedeutet das eine Preisreduzierung von insgesamt 2.000 Produkten. Und das Beste daran: Die Reduzierungen sollen in diesem Jahr dauerhaft Bestand haben. Kunden müssen sich also nicht beeilen, um ein neues Möbelstück besonders günstig einzukaufen.
Inflation hatte bittere Folgen
Erst 2022 hatte der Möbel-Riese die Preise im Schnitt um neun Prozent angehoben. Ikea konnte das auch schnell beim Kundenverhalten registrieren. „Wir konnten in allen Märkten sehen, dass die Leute weniger Geld im Portemonnaie hatten. Weltweit haben wir noch nie einen solchen Rückgang der Nachfrage erlebt“, sagte Brodin.
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Die vorherrschende Deflation dürfte den Geldbeutel der Kunden zwar wieder zum Lachen bringen, doch sie könnte auch Auswirkungen auf das Sortiment von Ikea haben. Denn diese Milchmädchenrechnung dürfte jedem bekannt sein: Umso günstiger ein Produkt, desto lieber wird es gekauft. Kunden sollten also vielleicht doch nicht allzu lange zögern, bevor sich sich ein neues Möbelstück zulegen, sonst könnte vorm Regal im Laden das böse Erwachen drohen.