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Ikea: Kundin baut Schrank auf – und macht mysteriöse Entdeckung! „Schlimmer Gestank“

Eine Ikea-Kundin erlebte eine unangenehme Überraschung bei ihrem neuen PAX-Schrank. Das Unternehmen reagiert.

Ikea
© IMAGO / photothek

Wie man mit Ikea-Möbeln Geld verdienen kann

Mit der deutschlandweiten und ganzjährigen Aktion “Zweite Chance” ermöglicht der Möbel-Riese Ikea, gebrauchte Ware zurückzubringen und damit Geld zu verdienen.

Möbelriese Ikea ist aus vielen Gründen bei Kunden sehr beliebt – zum einen sind die Möbelstücke günstig und schwedisch-stylisch, zum anderen können sie teilweise leicht selbst aufgebaut werden.

Eine Frau machte jetzt allerdings eine eher unangenehme Erfahrung, als sie einen Schrank von Ikea aufbaute. Nicht nur, dass ihr ein schrecklicher Gestank entgegen wehte – er wurde auch immer schlimmer.

Ikea: Schrank stinkt zum Himmel!

Die Ikea-Kundin macht ihrem Problem im wahrsten Sinne des Wortes auf Facebook Luft, schreibt ans Unternehmen: „Meine vier PAX-Türen stinken fürchterlich nach Schweiß. Leider wird der Gestank immer schlimmer, sodass meine Toleranzgrenze mittlerweile überschritten ist.“

Zu ihrem Anliegen hat die Frau ein Foto des weißen Schrankes veröffentlicht, dem man den Geruch glücklicherweise nicht ansieht. Doch die Frau scheint sehr unter dem Geruch des Möbelstücks zu leiden, schreibt weiter: „Nicht mal mein Raumduft schafft es, den unangenehmen Geruch zu überdecken.“ Woher dieser Geruch kommt und was man dagegen machen kann, bleibt also ein völliges Rätsel.

Ein simpler Umtausch des PAX-Schrankes ist jedoch nicht drin, weil die Kundin den Kassenzettel „leider entsorgt“ habe, da die Türen bereits über zwei Jahre alt seien. Deshalb bittet sie in ihrem Beitrag um die Möglichkeit, die Türen auch ohne gültigen Bon umtauschen zu können.

Ikea räumt Geruchs-Problem ein – und bleibt trotzdem stur

In einer Antwort an die Kundin räumt der schwedische Konzern das PAX-Problem sogar ein, erklärt: „Einige PAX BALLSTADT Türen, die vor dem Jahre 2010 hergestellt wurden, entwickeln nach einiger Zeit einen starken Geruch. Wir haben ab 2010 die Zusammensetzung der Materialien geändert – daher darf dieses Problem bei den neuen Türen nicht auftreten.“ Es sei schade, dass die Frau mit dem Artikel unzufrieden ist und bei dem Geruch „Bedenken habe“, aber: „Nach sorgfältiger Prüfung ist der Geruch nicht gesundheitsgefährdend.“


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Weiter gibt Ikea an, dass die Türen nur gegen Vorlage des Original-Kassenbons zurück gegeben werden können und bittet dafür um Verständnis – was die Kundin allerdings nicht hat. „Ich bitte Sie eindringlich, eine andere Lösung zu finden. Sonst sehe ich mich gezwungen, den Verbraucherschutz zu kontaktieren. Sie wissen um die Problematik und unser ganzes Zimmer stinkt wegen den Türen unangenehm nach Schweiß“, beharrt die Frau. Ikea bleibt aber auch daraufhin weiter stur – und verweist lediglich auf den Kundenservice.