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ING-Kunden im Visier – Bank muss gleich vierfache Warnung aussprechen

ING-Kunden sind wie viele andere Bankkunden auch stets von verschiedenen Betrugsmaschen gefährdet. Jetzt besonders.

© IMAGO/ANP

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Die ING hat an ihre Kunden ein Schreiben herumgeschickt, in dem sie vor verschiedenen Betrugsmaschen warnt, die aktuell die Kundschaft bedrohen. Neben den bekannten wie Phishing-E-Mails oder betrügerischen Anrufen angeblicher Bankmitarbeiter gibt es aber auch unbekanntere Methoden.

Neben der „Triple-Masche“ lauert für Kunden der ING und anderer Banken noch an anderer Stelle eine große Gefahr. Hier könnten sie viel Geld verlieren, wenn sie nicht aufpassen.

ING warnt Kunden vor vier Betrugsmaschen

Man kennt es: Egal ob bei der Sparkasse, Deutschen Bank oder sonst einem Kreditinstitut werden Kunden immer wieder mit verschiedenen Betrugsmaschen konfrontiert. Nicht jeder wurde bereits von einem Fake-Bankmitarbeiter angerufen, doch viele haben sicherlich bereits eine Phishing-Mail erhalten.

Seltener kommt es vor, dass Kunden von Identitätsdiebstahl betroffen sind. Dennoch warnt die ING in einem aktuellen Schreiben an ihre Kunden vor diesen drei Betrugsmaschen. Weitere Details dazu haben wir hier für dich zusammengefasst >>>

Auch mit der vierten Betrugsmasche kann ING-Kunden ordentlich Geld aus der Tasche gezogen werden.

ING gibt Tipps und mahnt zur Vorsicht

So werden Bankkunden bei Geldanlagen regelmäßig übers Ohr gehauen. „Es klingt zu schön, um wahr zu sein: Betrügerische Anbieterinnen und Anbieter von Finanzprodukten versprechen angeblich ohne jedes Risiko lukrative Gewinne oder hervorragende Tagesgeldzinsen“, erklärt ING den Anreiz. Doch würden oft Kriminelle hinter den Angeboten stecken.


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„Kaum hat man sich auf der angeblichen Handelsplattform registriert, ruft ein vermeintlicher Anlageberater an. Schnell werden es mehr Anrufe und Sie Ihr Geld los.“ Kunden werden oft und weitere Legitimierungen gebeten, um zum Beispiel Gewinne ausgezahlt zu bekommen. Doch dann passiert etwas ganz anderes. Oft wird gleich ein neues Konto errichtet oder ein Kredit aufgenommen. Das Geld landet dann auf einer der Trading-Plattformen der Anbieter.

Was Kunden daher bei Geldanlagen beachten sollten, hat die Bank in ein paar Stichpunkten zusammengefasst. Kunden sollten sich…

… intensiv über das Unternehmen oder das Angebot informieren.

… Informationen von der Verbraucherzentrale oder der BaFin einholen.

… sichergehen, ob das Angebot auch auf der Webseite und nicht nur für sie angeboten wird.

… von ungewollten Angeboten im Netz, am Telefon oder an der Haustür distanzieren.

… die empfangende Bank genau ansehen, ob es Drittanbieter oder etwa Börsen für Kryptowährungen sind.

… keine Antworten bei Legitimationen vorgeben lassen.