Im Portemonnaie haben die meisten Menschen eine ganze Sammlung an Karten. Dazu zählen häufig die Krankenkassenkarte, das Ticket für Bus und Bahn oder der Führerschein, Geschenkgutscheine von Freunden oder der Familie sowie Bezahlkarten von ING und Co.
Die Karten haben oft in etwa dieselbe Größe und auch eine ähnliche Struktur. Wer beim Herausnehmen nicht hinschaut, hätte also vermutlich ein Problem, die Karten voneinander zu unterscheiden. Damit sich das ändert, führen ING und Co. eine neue Bezahlkarte mit einer Einkerbung ein. Sie hat eine wichtige Funktion.
ING und Co: EC-Karten haben neue Funktion
Die Bezahlkarten bei ING werden angepasst, um Kunden Vorteile zu bieten. Die Einkerbungen dienen dazu, „blinden und sehbehinderten Karteninhabern auf der ganzen Welt Sicherheit, Inklusivität und Unabhängigkeit zu bieten“, berichtet Mastercard auf seiner Website.
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Für sie hat sich Mastercard ein ganz besonderes Konzept einfallen lassen. Davon profitieren neben Kunden der ING auch noch Kunden anderer Banken. Doch wie genau kann man sich die Karten vorstellen?
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Neuerung bei Bankkarten: So sehen sie aus
Damit Personen mit einer Sehschwäche oder einer Erblindung alle ihre Bezahlkarten unterscheiden können, gibt es die Mastercard jetzt mit unterschiedlichen Einkerbungen. So sehen sie aus:
- Debitkarten haben eine runde Einkerbung
- Kreditkarten haben eine viereckige Einkerbung
- Prepaidkarten haben eine dreieckige Einkerbung
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Die neue Girokarte gibt es nicht nur für Kunden der ING, sondern beispielsweise auch für Kunden der UniCredit und der OLB. Übrigens: Auch Kunden, die keine Sehschwäche haben, sollen künftig die Touch Card erhalten. Bei anderen Anbietern können die Einkerbungen allerdings variieren.