Der ein oder andere war sicherlich überrascht. Denn viele Kunden von ING haben in der letzten Zeit komische E-Mails erhalten. Darin hieß es, dass ING-Kunden auf einmal kein Geld mehr überweisen können.
Aber kann das denn stimmen? Jetzt hat sich die Verbraucherzentrale eingeschaltet und rät allen Kunden zur absoluten Vorsicht. Um folgende E-Mail geht es!
ING: Phishing-Mails aufgetaucht
Die Verbraucherzentrale hat eine aktuelle Warnung herausgegeben. Zum Ende der letzten Woche sei eine große Anzahl von Phishing-Mails eingetroffen, die an die Kunden der ING adressiert waren. Im Betreff stand „Aus Sicherheitsgründen wurde Ihr Zugang gesperrt“. Jede E-Mail hatte mit einer unpersönlichen Anrede begonnen. In der Mail wurde dann mitgeteilt, dass das Sicherheitssystem der ING aktualisiert wurde, um die „Online-Transaktionen zu verbessern“.
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ING-Kunden sollten sich deshalb innerhalb der nächsten zwei Tage für die neuen Sicherheitsmaßnahmen registrieren. Wenn sie dies nicht machen würden, würden angeblich die Transaktionsfunktionen gesperrt werden. Um den Prozess einfach und schnell abzuschließen, solle man auf den darunter stehenden Button klicken.
ING: Verbraucherzentrale warnt
Die Verbraucherzentrale warnt ausdrücklich davor, dass ING-Kunden diesen Aufforderungen nicht nachkommen, weil es sich hierbei um einen Betrugsversuch handelt. Durch diese Art von Mails – sogenannte Phishing-Mails – wird oft versucht, an sensible Daten der Kunden zu kommen.
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Betroffene Kunden können den Betrugsversuch an der Absenderadresse der E-Mail erkennen. Hier ist bereits eindeutig zu erkennen, ob es sich um einen Phishing-Versuch handelt und nicht direkt von der ING stammt. Außerdem lässt auch die unpersönliche Anrede darauf schließen, dass es ein Betrugsversuch ist. Die Verbraucherzentrale rät Kunden, solche Mails unbeantwortet in den Spamordner zu verschieben.