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ING mit beunruhigender Nachricht – ist auch dein Konto in Gefahr?

ING-Kunden aufgepasst! Beim Erhalt DIESER Nachricht ist Vorsicht geboten. Wer unüberlegt handelt, könnte es später bereuen.

ING-Filiale
© IMAGO/NurPhoto

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

„Wir möchten Sie heute darüber informieren, dass wir auf Ihrem ING-Bankkonto ungewöhnliche Aktivitäten festgestellt haben“ – kein Satz, den man gerne liest. Die erste Reaktion ist da selbstverständlich erst einmal eine leichte Panik.

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Nicht nötig, sagt die Verbraucherzentrale. Doch sollten ING-Kunden, die diese Nachricht erhalten haben, nicht unüberlegt handeln.

ING-Kunden erhalten E-Mail – „Sicherheit Ihrer Gelder“

Ende August haben einige Kunden der Bank aus dem Nichts eine E-Mail erhalten, die sie vor „ungewöhnlichen Aktivitäten“ in ihrem Konto warnt. Um den Schutz ihres Kontos und die „Sicherheit ihrer Gelder“ gewährleisten zu können, sollen sich die Betroffenen umgehend online einloggen und ihre letzte Transaktion überprüfen.


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Das sollen sie über den darunter stehenden Link „Login zu Ihrem Konto“ tun. „Wir nehmen die Sicherheit unserer Kundenkonten sehr ernst und sind bestrebt, Ihnen das bestmögliche Bankerlebnis zu bieten“, heißt es weiter. „Seien Sie versichert, dass wir alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass Ihr Konto geschützt bleibt.“ Dass das aber nur hohle Worte sind, merkst du hoffentlich, bevor du der Aufforderung nachgekommen bist.

Verbraucherzentrale warnt: „Nicht reinfallen!“

Wie so oft sind die Empfänger der E-Mail zu potenziellen Phishing-Opfern auserkoren worden. Denn die Mail ist offenkundig nicht offiziell von der Bank, sondern von Betrügern, die sich über diesen Weg einen Zugang zu deinen sensiblen Kundendaten verschaffen wollen. „Da es sich hier (…) eindeutig um einen Betrugsversuch handelt, sollten Sie auf diese Aussagen nicht reinfallen!“, rät deshalb die Verbraucherzentrale.

ING-Phising-Mail
So sieht die Phishing-Mail aus. Foto: Verbraucherzentrale

Indizien für den Phishing-Versuch sind die unpersönliche Anrede, die Aufforderung auf einen Link zu klicken und dort persönliche Daten einzugeben und das alles unter dem Vorwand der Sicherheit. „Vielen Dank für Ihre prompte Aufmerksamkeit in dieser Angelegenheit“ wirkt auch nicht sehr professionell. Zudem dürfte ING-Kunden auffallen, dass im Logo im Briefkopf noch das altbekannte „DiBa“ steht, das vor geraumer Zeit gestrichen wurde – genau wie das „Diba, Diba Du“ in der Werbung.


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Grundsätzlich sollte dir aber klar sein, dass dich deine Bank nie über diesen Weg und auf diese Weise zur Preisgabe deiner Daten auffordern würde. Deshalb der Rat der Verbraucherzentrale: „Ignorieren Sie die Aufforderung und verschieben Sie die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner.“