Wer kennt sie nicht: iPhone, iPod, iPad, iMac und Co. Der für Apple charakteristische Präfix „i“ findet sich nicht nur in den Hardware Produkten der Firma. Auch der Onlinedienst iCloud oder das Betriebssystem iOS trägt ihn.
Doch genau dieses Merkmal könnte schon bald nur noch ein Relikt aus vergangen Zeiten sein. In Zukunft dürfte der Konzern für neue Produktlinien nach iPhone und Co. einen Imagewechsel einschlagen, so Techbook.
iPhone und Co.: Ist das „i“ bei Apple bald Geschichte?
Der iMac ist das erste Produkt von Apple, das den ikonischen Präfix trägt. Direkt danach kommen der erste iPod, das iPhone und das iPad. Doch schon seit den frühen 2000ern hat das Unternehmen so seine Schwierigkeiten mit dem „i“.
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Das ist Apple:
- wurde am ersten April 1976 von Steve Jobs, Steve Wozniak und Ron Wayne gegründet
- ist ein US-amerikanischer Hard- und Softwareentwickler
- ist auf Computer, Smartphones und Unterhaltungselektronik, Betriebssysteme und Anwendungssoftware spezialisiert
- hat außerdem ein Internet-Vertriebsportal für Musik und Filme
- seit 2011 ist Tim Cook CEO
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Denn Apple ist nicht das einzige Unternehmen, das auf diesen Buchstaben baut. Nicht wenige sichern sich die Namensrechte, für mögliche zukünftige Produkte von Apple. Und das nur, um sie dann, wenn nötig, für viel Geld an den Konzern verkaufen zu können. Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Geschichte von Apple.
iPhone und Co.: Unternehmen sichern sich Namensrechte – Apple muss umsatteln
Bereits für den Namen „iPhone“ musste Apple hart kämpfen. Das Netzwerk-Unternehmen Cisco hatte sich bereits zuvor diesen Namen gesichert und bracht 1998 das Linksys iPhone auf den Markt. Daher musste Apple in die Tasche greifen – wie tief ist nicht bekannt – und sich die Rechte für das iPhone erkaufen. Ähnliche Geschichte beim iPad: Hier musste das Unternehmen nach dreijährigem Rechtsstreit satte 60 Millionen US-Dollar blechen.
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Beim iTV musste Apple dann aber passen. Der britische Fernsehsender iTV hatte den Namen bereits inne und gewann den Rechtsstreit. Daher wurde iTV kurzerhand in Apple TV umbenannt. Doch auch hier floss viel Geld im Vorfeld.
iPhone und Co.: Das „i“ wird zu teuer – Apples Pläne für die Zukunft
Weil es nicht möglich ist, sich die Markenrechte für einen einzelnen Buchstaben zu sichern, muss Apple zukünftig wohl umdenken. Dann dürfte es ab sofort keine neuen Produktreihen mehr geben, die das ikonische „i“ im Namen tragen, berichtet Techbook.
Als Alternative setzt Apple zurzeit sowieso schon auf den eigenen Markennamen. Apple TV, Apple HomePod, Apple Arcade und so weiter sind nur einige Beispiele für die bereits in Gang gesetzte strukturelle Veränderung. Apple-Kunden müssten sich dann wohl oder über von dem geliebten „i“ verabschieden. (mbo)