Veröffentlicht inVermischtes

Karfreitag: Knallhart-Verbot! 700 Filme dürfen am Feiertag nicht im Kino präsentiert werden

Karfreitag: Knallhart-Verbot! 700 Filme dürfen am Feiertag nicht im Kino präsentiert werden

kino.png

Das Netflix-Imperium: Die größten Erfolge des Streaming-Riesen

Karfreitag: Knallhart-Verbot! 700 Filme dürfen am Feiertag nicht im Kino präsentiert werden

Das Netflix-Imperium: Die größten Erfolge des Streaming-Riesen

Am Karfreitag herrschen in Deutschland besondere Regeln. Das Tanzverbot ist vielen bekannt. Was viele aber nicht wissen ist, dass auch ein Verbot für manche Filme gilt.

Über 700 Filme dürfen am Karfreitag nicht zur Schau gestellt werden. Darunter sind zum Beispiel Komödien, Erotik-Streifen und – erstaunlicherweise – Heidi?

Karfreitag: Für 700 Filme bleibt der Vorhang geschlossen

In Deutschland existiert ein „Feiertagsindex“. Darauf landen alle Filme, die an stillen Feiertagen nicht öffentlich gezeigt werden dürfen. Ein Kinobesuch könnte also an Karfreitag, Heiligabend, Volkstrauertag und Co. etwas mau ausfallen.

Diese Liste „verbotener“ Filme kommt von der FSK. Mehr als 700 Filme stehen auf dem Index, immerhin viel weniger als noch vor einigen Jahren. Besonders die Genres der Komödie, Erotik und Horror sind wenig überraschend zuhauf vertreten.

Noch weniger überraschend ist, dass der berühmt-berüchtigte Monty Python-Streifen „Das Leben des Brian“ am Karfreitag ungern gesehen wird.

Karfreitag: Kuriose Einträge auf dem „Feiertagsindex“

Doch wenn man die Filmverbotsliste genauer durchliest, findet man allerlei Kuriositäten. So hat „TV Spielfilm“ etwa einige Kinderfilm gefunden: „Max und Moritz“, „Kalle Blomquist“ und sogar „Heidi in den Bergen“.

—————–

Weitere Top-News:

RTL-Star Nazan Eckes spricht über Abschieds-Gerüchte – „Bei mir stehen alle Zeichen auf Veränderung“

Whatsapp verschickt E-Mails an User – doch die sollten lieber zwei mal hinsehen

Dortmund vor NRW-Wahl 2022: Peinliche Panne – Wähler wundern sich über Briefwahl-Detail

—————–

Der Grund liegt nahe: Um von der Liste genommen zu werden, braucht man eine Feiertagsfreigabe – und die kostet Geld. Viele Filme stehen deshalb seit Ewigkeiten auf der Liste, wo sie wahrscheinlich auch noch länger bleiben werden.

Doch seit den 50er-Jahren ist die schwarze Liste kontinuierlich geschrumpft. Vor 1960 durften über 60 Prozent aller Filme nicht an Karfreitag gezeigt werden, heute sind es unter einem Prozent. (ts)

„Die Passion“ in Essen: RTL-Zuschauer fassungslos

Ob die RTL-Produktion „Die Passion“ auch auf dem Karfreitags-Index gelandet wäre? Die TV-Zuschauer waren jedenfalls „mit dem Nerven am Ende“. Mehr dazu hier >>>