Eine Maskenpflicht bei Kaufland, Aldi und Co gibt es schon einige Monate nicht mehr. Aber die Corona-Inzidenz steigt. Müssen wir also bald wieder vor dem Betreten von Supermarkt und Discounter die Maske überziehen?

Seit dem 1. Oktober gelten bundesweit neue Corona-Regeln. Zum Beispiel ist beim Arzt eine FFP2-Maske wieder verpflichtend. Das gleiche gilt auch bei der Nutzung des Personenfernverkehrs. Vorher reichte eine OP-Maske aus. Ein Comeback der Maskenpflicht bei Kaufland, Aldi und Co ist also nicht ganz abwegig.

Kaufland, Aldi und Co: Bundesländer können selbst Maßnahmen ergreifen

Vor allem, weil die einzelnen Bundesländer zusätzlich selbst eigene Corona-Schutzmaßnahmen beschließen können, wie „HNA“ berichtet. Discounter und Supermärkte können zudem auch jetzt schon ihre Mitarbeiter und Kunden dazu auffordern, eine Maske zu tragen.

Das ist Kaufland:

Gegründet 1968, Firmensitz in Neckarsulm (Baden-Württemberg)
Das Unternehmen betreibt rund 1.300 Filialen, davon 667 in Deutschland und hat rund 132.000 Mitarbeiter
Die Kette ist außerdem in Polen, Tschechien, Rumänien, Slowakei, Bulgarien, Kroatien und der Republik Moldau vertreten
Ist ein Tochterunternehmen der Schwarz-Gruppe (ebenso wie Lidl)

Bei Edeka dürfen die einzelnen Filialen selbst entscheiden, ob sie eine Maskenpflicht einführen. Rewe ließ eine Maskenpflicht unkommentiert. An die Verordnung der einzelnen Bundesländer will man sich aber halten. Genauso sieht es auch bei Kaufland aus.

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Kaufland, Aldi und Co: Allgemeine Maskenpflicht herrscht aktuell nirgendswo

Auch Aldi Nord und Süd wollen sich an die verordneten Corona-Maßnahmen halten. Eine Maskenpflicht planen die Discounter jedoch nicht.

Weitere Supermarkt-Themen:

Und auch Lidl hält sich an die Verordnung der Bundesländer. Kunden und Mitarbeiter dürfen hier selbst entscheiden, ob sie eine Maske tragen, wie „HNA“ schreibt.