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Kaufland: Wirbel um neue Kassen – Kunden sind restlos irritiert

Kaufland: Wirbel um neue Kassen – Kunden sind restlos irritiert

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Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Kaufland: Wirbel um neue Kassen – Kunden sind restlos irritiert

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Kaufland hat neue Kassen eingeführt. Doch die bereiten offenbar vielen Kunden Probleme.

Wie bei vielen anderen Handelsketten gibt es auch in einigen Filialen von Kaufland seit geraumer Zeit sogenannte Self-Checkout-Terminals. Dort können Kunden ihre Waren selbst einscannen und mit Karte zahlen.

Kaufland: Kunden sind ratlos

Manche Kunden bei Kaufland haben mit diesen Kassen allerdings wohl noch ihre Probleme. So schreibt eine Kundin auf der Facebook-Seite des Unternehmens: „Die Idee zum Selbst-Scannen ist ja ganz nett und würde einem auch wirklich viel Zeit ersparen, wenn es denn richtig funktionieren würde.“

Und weiter: „Das Einscannen eines Kastens Coca Cola hat mich sehr enttäuscht, denn ich hatte – wie es im gesamten Markt ausgeschildert ist – das Preisschild für einen Kasten gescannt.“

Das hatte offenbar nicht funktioniert. „Am Ende meines Einkaufs wurde ich dann hingestellt als würde ich stehlen, denn der Kasten war nicht gescannt. Das Ganze hatte zur Folge, dass mein gesamter Einkauf vom Personal erneut ausgeräumt und gescannt werden muss“, schreibt sie. Ihr Wunsch an Kaufland: „Hier muss definitiv nachgebessert werden, sonst wird es in Zukunft sicher viele frustrierte Kunden geben.“

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Kaufland: Wirbel um SB-Kassen

Eine andere Kundin stimmt ihr zu: „Ebenso beim Selbstscannen eines Kartons Milch. Man muss alle einzeln rausnehmen, scannen, abstellen, dann die nächste. Wenn ich sowas einkaufe, nutze ich die normalen Kassen.“

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Das ist Kaufland:

  • gegründet 1968, Firmensitz in Neckarsulm (Baden-Württemberg)
  • das Unternehmen betreibt rund 1.300 Filialen, davon 667 in Deutschland und hat rund 132.000 Mitarbeiter
  • die Kette ist außerdem in Polen, Tschechien, Rumänien, Slowakei, Bulgarien, Kroatien und der Republik Moldau vertreten
  • ist ein Tochterunternehmen der Schwarz-Gruppe (ebenso wie Lidl)

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Die nächste Kundin hat ähnliche Erfahrungen gemacht und findet die Einführung solcher SB-Terminals nicht in Ordnung. „Schlimm wird es, wenn ältere Menschen ein solches System gar nicht mehr auf die Reihe bekommen, weil es an der Kasse nur noch elektronisch geht.“

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Kaufland-Kunden diskutieren

Wieder andere Kunden halten dagegen. Sie finden, dass es von den Kunden nicht zu viel verlangt ist, die eigenen Waren zuverlässig einzuscannen. „Beim Selbstscannen ist eine besondere Sorgfaltspflicht vom Kunden zu erwarten“, schreibt eine Kundin, und ein anderer meint: „Du scannst eine Flasche. Und dann hast du die Auswahl, wie viele Flaschen du kaufst. Ich glaube nicht, dass Kaufland an der Unfähigkeit der eigenen Kunden schuld ist.“ (dhe)

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