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Kaufland: Bargeld-Schock traf Kunden hart – weitere Kunden reagieren eindeutig

Ein Kunde konnte es nicht glauben, was er bei Kaufland als Wechselgeld erhielt. Andere Kunden reagieren jetzt auf den Vorfall.

© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Ein Kunde von Kaufland konnte es nicht glauben, als er nach dem Einkauf zu Hause ankam. Er bezahlte seinen Einkauf mit Bargeld und dachte sich nichts Böses, als er das Wechselgeld erhielt. Als er zu Hause ankam, fiel ihm jedoch etwas Ungewöhnliches auf.

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Kaufland: Vorfall ist keine Einzelfall

Auf Reddit postet er die Münze, die er beim Bezahlen im Kaufland als Wechselgeld erhalten hat. Auf den ersten Blick wirkt diese wie eine gewöhnliche 2-Euro-Münze, jedoch hat die Münze eckige Linien. Der Kunde ist verwirrt, aber wird auf Reddit von einem Nutzer aufgeklärt: „Das ist ein bulgarischer Lew. Die Münze ist knapp einen Euro wert“ (wir berichten).

Es handelt sich wohl um den Fehler eines unaufmerksamen Kassierers, der das bulgarische Geld mit einem Euro verwechselt hat. Ein Vorfall, der anscheinend kein Einzelfall ist, wie andere Kunden von Kaufland berichten.

Eine Frau berichtet in den sozialen Medien ebenfalls: „Ich hatte schon dreimal das Erlebnis, dass ich falsche Münzen im Rückgeld hatte.“ Als Konsequenz hat sie sich mittlerweile angewöhnt, das Rückgeld beim Einkauf im Kaufland noch einmal genau „im Beisein des Kassierers“ zu überprüfen.

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Eine andere Kaufland-Kundin stimmt ihr zu und berichtet, dass sie ebenfalls immer das Rückgeld genau überprüft. Sie erklärt: „Leider gibt es auch bei den Kassenkräften Wissenslücken und Unaufmerksamkeiten.“ Sie berichtet von einem Vorfall, wo sie von dem „damalige Bezirksleiter einen 20-DM-Schein in die Hand gedrückt“ bekommen hat. Der Schein wurde „in einer anderen Filiale angenommen und erst später als Falschgeld erkannt.“

Kassenpersonal steht oft unter großen Stress

Ein anderer Kommentator argumentiert jedoch, dass die Schuld nicht bei dem Kassenpersonal bei Kaufland liegt. Er schreibt: „Die Kassiererin war bestimmt nicht unaufmerksam!“ Er berichtet, dass er selbst an der Kasse sitzt und immer genau überprüft, ob es sich bei den Münzen um echte Euro-Münzen handelt. Trotzdem wurde ihm „in der Hektik“ bereits falsches Geld angedreht.


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Er erklärt: „Dem Mitarbeiter was zu unterstellen, finde ich etwas zu einfach.“ Viele können nicht nachvollziehen, dass es bei der Kasse an Supermärkten, wie Kaufland, oft sehr stressig sein kann. In den Kommentaren schreibt er, dass man erst einmal selbst an der Kasse arbeiten sollte, bevor man das Kassenpersonal kritisiert.