Für uns ist der Einkauf bei Kaufland ganz normaler Alltag – mit allem, was dazu gehört. Einige Details gehören für uns schon zu jedem Besuch dazu, fallen uns gar nicht mehr besonders auf.
Wenn jedoch Kunden aus dem Ausland während ihres Deutschland-Aufenthalts einen Fuß in eine Kaufland-Filiale setzen, kann es schnell zu Kulturschocks kommen. So auch geschehen mit einem Mann aus Irland. Er wollte sich in einem Kaufland in Dresden eindecken – und konnte nicht fassen, was er dort erlebte.
Kaufland: Ire geht in Deutschland einkaufen
Der Ire stieß auf „X“ (ehemals Twitter) auf einen Beitrag eines Landmanns von der grünen Insel. Dieser ärgerte sich über die Regelungen bei Self-Checkout-Automaten in den Supermärkten seines Landes. Denn nachdem man seine Waren dort eingescannt hat, wartete am Ausgang des Self-Checkout-Bereichs eine Mitarbeitern, um die Bons gegenzuchecken. Für den Kunden eine Zumutung.
„Ihr könnt mir entweder vertrauen, meinen Self-Checkout durchzuführen, oder ihr könnt die Kassierer wieder einsetzen wie zuvor“, schimpft er auf X. „Ich habe kein Interesse, euch zu beweisen, dass ich euren Job für euch gemacht habe.“
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Dieser Beitrag erinnerte den Iren, den wir zu Beginn vorgestellt hatten, an sein Erlebnis im Kaufland in Dresden – in dem es offenbar deutlich angenehmer läuft als in den irischen Supermärkten.
Alles anders in deutschen Supermärkten?
Ein Kassierer, der am Ende nochmal überprüft, ob du deinen Self-Checkout korrekt durchgeführt hast? Nicht bei Kaufland. „Vor einigen Monaten habe ich Kaufland in Dresden, Deutschland, besucht“, schreibt er auf Twitter, „und sah ihr automatisches Türsystem beim Self-Checkout.“
Er erklärte: „Sobald du deinen Einkauf erledigt hast, musst du einen Bon nehmen, den du an der Tür scannst, um diese zu öffnen.“ Fertig. Kein weiteres Personal nötig.
Das dürfte er offenbar schmerzlich vermissen, wenn er wieder in seine irische Heimat zurückkehrt.