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Kaufland: Bittere Klatsche! SIE lassen den Discounter jetzt richtig blechen

Kaufland: Bittere Klatsche! SIE lassen den Discounter jetzt richtig blechen

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Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Kaufland: Bittere Klatsche! SIE lassen den Discounter jetzt richtig blechen

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Diese Strafe dürfte dem Discounter Kaufland wohl gar nicht gefallen.

In einem deutschen Nachbarland wird Kaufland nun ordentlich zur Kasse gebeten. Mehrere Millionen Euro soll der Discounter wegen einigen Verstößen bezahlen.

Kaufland: Bittere Klatsche für den Discounter

Bei dem Land handelt es sich um Polen. Die Wettbewerbs- und Verbraucherschutzbehörde hat dem Unternehmen eine Strafe von rund 30 Millionen Euro aufgelastet. Laut der Behörde hat Kaufland gegen die „guten Sitten“ verstoßen und seine Verhandlungsposition gegenüber den Zulieferern unfair ausgespielt.

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Das ist Kaufland:

  • gegründet 1968, Firmensitz in Neckarsulm (Baden-Württemberg)
  • das Unternehmen betreibt rund 1.300 Filialen, davon 667 in Deutschland und hat rund 132.000 Mitarbeiter
  • die Kette ist außerdem in Polen, Tschechien, Rumänien, Slowakei, Bulgarien, Kroatien und der Republik Moldau vertreten
  • ist ein Tochterunternehmen der Schwarz-Gruppe (ebenso wie Lidl)

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Kaufland wird vorgeworfen, erst nach dem eigentlichen Beginn des Vertragszeitraums die Verhandlungen über neue Vertragskonditionen festgelegt zu haben, wie die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet.

In den Verhandlungen habe Kaufland dann auf weitere Rabatte bestanden – und diese sogar rückwirkend verlangt. Von 2018 bis 2020 sollen Lieferanten etwa acht Millionen Euro zusätzlich gezahlt haben. Rückwirkend solche Änderungen geltend zu machen, ist in der Europäischen Union verboten.

Kaufland soll in Polen mehrere Millionen Euro bezahlen

Diese Regelung wurde in Polen aber offenbar erst im Juli 2021 umgesetzt. So kam es bei Kaufland zu dem Verstoß. Der Discounter soll schon während der Untersuchung solche Verhandlungen nicht mehr geführt haben.

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Kaufland wird aber auch noch vorgeworfen, Gemüse falsch ausgewiesen zu haben. Auf den Schildern in den Filialen soll gestanden haben, dass das Gemüse aus polnischen Anbau stammt, doch bei Stichproben sei herausgekommen, dass es aus Deutschland oder den Niederlanden kam.

Noch kann der Discounter gegen die Strafe vor Gericht noch Widereinspruch einlegen. Ob Kaufland das machen wird, ist laut „Lebensmittel Zeitung“ noch offen. (gb)