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Kaufland, Edeka & Co: Schluss! Beliebte Getränkemarke verschwindet für immer aus den Regalen

Schluss, Ende, Aus! Eine beliebte Getränkemarke, die es bei Kaufland, Edeka und Co. gibt, wird nicht mehr hergestellt.

© imago

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Viele kennen es noch aus ihrer Kindheit: man ist mit Freunden unterwegs und bekommt Durst. Dann folgt ein kurzer Abstecher bei Kaufland, Edeka und Co., um sich eine Erfrischung zu holen. Oftmals greift man da zu einer Punica.

Die beliebte Fruchtsaftmarke wird es jedoch in Zukunft bei Kaufland, Edeka und Co. nicht mehr geben. Punica werde vollständig vom Markt genommen.

Kaufland, Edeka und Co: Beliebte Marke verschwindet

Wie der US-Getränkekonzern „PepsiCo“ am Dienstag (21. Februar) mitteilte, wurde die Produktion bereits im September des vergangenen Jahres eingestellt. Die Flaschen, die es derzeit noch in den Läden bei Kaufland, Edeka und Co. gibt, sind Restbestände. Wenn die ausverkauft sind, wird es keinen Nachschub mehr geben.

„Mehr Frucht, weniger Durst“, „Lass dich erfrischen“ und „Nimm’s fruchtig“ sind nur drei von vielen Slogans der beliebten Punica-Flaschen. Ende der Siebzigerjahre hatte die Punica-Geschichte begonnen. Zahlreiche Werbespots in den Achtziger- und Neunzigerjahren haben das Fruchtgetränk immer beliebter gemacht. Vor allem Kinder haben in den Läden immer öfter zur Punica-Flasche gegriffen.

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Immer wieder wurde der Eigentümer von Punica gewechselt. Zunächst war es die Dittmeyer GmbH, ehe Procter & Gamble übernahm. Anschließend wurde die Marke an PepsiCo verkauft, das neben Pepsi Cola auch die Erfrischungsgetränke wie Schwip Schwap und Mirinda herstellt.

Kein Punica mehr in den Regalen

PepsiCo hatte im vergangenen Jahr die Mehrheit seiner Saftsparte einschließlich Punica an den Finanzinvestor PAI Partners verkauft. Das neue Gemeinschaftsunternehmen Tropical Brands Group habe die strategischen Prioritäten überprüft und die Entscheidung getroffen, Punica vom Markt zu nehmen, teilte PepsiCo nun mit.


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In den sozialen Medien zeigen sich viele Kunden traurig darüber. Schließlich war die Marke ein Teil ihrer Kindheit. „Was? Bitte nicht. Ich trinke Punica heute noch“, „Wer bringt mich jetzt in die PunicaOase?“ und „Kindheitserinnerungen, bei Oma gab’s immer Punica aus der Glasflasche mit der absurd großen Öffnung“, heißt es unter anderem auf Twitter.