Auf Facebook beschwert man sich schnell mal. Doch was diese Kundin bei Kaufland entdeckt hat, ist wirklich nicht so schön! Sie hat sogar ein Beweisfoto gepostet.
Wir haben den beliebten Supermarkt um eine Stellungnahme gebeten. Was da los war und was Kaufland dazu sagt, erfährst du in diesem Artikel.
Kaufland-Kundin beschwert sich bei Facebook
Eine Kaufland-Kundin veröffentlichte bei Facebook eine Beschwerde, nachdem sie dort ins Gemüse-Regal geschaut hat. Sie sagt, dass sie es grundsätzlich gut fände, wenn „unschöne“ Lebensmittel weiterverkauft werden, anstatt im Müll zu landen. Doch da hört für sie der Spaß auf: „Angeschimmelte, matschige Gurken … noch über 50% des Preises von einwandfreien, frischen Gurken…“ Sie bezeichnet das Gemüse als gesundheitsschädlich und befürchtet sogar, dass sehbehinderte Menschen die Gurken ahnungslos gekauft und verzehrt haben könnten. (Auch spannend: Wie es mit der Qualität der Milch in unseren Lieblingsläden bestellt ist, erfährst du hier.)
Die Kommentare auf der Social-Media-Plattform geben ihr größtenteils recht. Die User schildern zum Teil auch eigene Erfahrungen zu dem Thema. Hier heißt es unter anderem: „Ist überall so bei den Lebensmitteln was Qualität angeht, es wird immer schlechter und dazu teurer“ oder „Das ist schon eine Frechheit, sowas anbieten und dann auch noch Geld dafür haben wollen“.
Was sagt Kaufland zu der Kritik?
Diese Redaktion hat bei Kaufland einmal nachgehakt, ob an den Vorwürfen wirklich etwas dran ist und ob es bestimmte Qualitätskriterien für das günstigere Gemüse gibt.
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Das sind Auszüge aus der Antwort des Supermarkts: „Wir nehmen den verantwortungsbewussten Umgang mit Lebensmitteln sehr ernst und setzen uns aktiv gegen Lebensmittelverschwendung ein. […] Insbesondere im Bereich Obst und Gemüse disponieren unsere Filialen täglich bedarfs- und saisongerecht. Da wir dieses unseren Kunden tagesfrisch anbieten, werden Produkte kurz vor Ladenschluss preisreduziert und abverkauft […] Der Geschmack und die Qualität dieser Früchte stehen den anderen Produkten in nichts nach.“
Das klingt doch alles nach einem Einzelfall. Dann hatten die Gurken in der Filiale der Facebook-Userin vielleicht nur einen schlechten Tag!