Die Kunden von Kaufland sind fassungslos! Der Grund dafür ist erschreckend. In einigen Filialen der Supermarkt-Kette soll ein höchst umstrittenes Magazin in der Zeitschriften-Auslage liegen.
Einigen Kunden geht das entschieden zu weit. Sie sind wütend und rufen jetzt schon dazu auf, Kaufland zu boykottieren.
Kaufland: MDR findet Nazi-Zeitschrift in der Auslage
Wie der MDR berichtet, soll es in mehreren Kaufland-Filialen in Sachsen-Anhalt eine umstrittene Zeitschrift mit rechtsextremen Inhalten zu kaufen geben.
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Das ist Kaufland:
- gegründet 1968, Firmensitz in Neckarsulm (Baden-Württemberg)
- das Unternehmen betreibt rund 1.300 Filialen, davon 667 in Deutschland und hat rund 132.000 Mitarbeiter
- die Kette ist außerdem in Polen, Tschechien, Rumänien, Slowakei, Bulgarien, Kroatien und der Republik Moldau vertreten
- ist ein Tochterunternehmen der Schwarz-Gruppe (ebenso wie Lidl)
- Jahresumsatz: 21,42 Milliarden Euro (Stand 2018)
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„Der Schwerterträger“ verherrlicht Kriegsverbrechen, druckt Hakenkreuze ab und romantisiert Nazi-Größen.
Kaufland: Kunden sind entsetzt
Von der aktuellen Ausgabe, die der MDR in einer Filiale in Köthen erstanden haben soll, lächelt etwa der wegen Kriegsverbrechen verurteilte deutsche Wehrmachtsoffizier Hermann-Bernhard Ramcke.
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Das Entsetzen unter den Kunden ist groß. In den sozialen Medien zeigen sich viele tief erschüttert. „Ganz schön widerlich“, meint ein User. „Ihr habt doch den Schuss nicht gehört“, meint ein anderer.
Kaufland: Kunden wollen Unternehmen boykottieren
Andere wollen sogar komplett aufhören, bei Kaufland einzukaufen. „Das wars dann wohl mit Einkäufen von mir im Kaufland. Mein freies Recht der Entscheidungsfindung“, schreibt ein nun mehr Ex-Kunde des Unternehmens.
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Kaufland beruft sich gegenüber dem MDR auf die Pressefreiheit. Das Zeitschriften-Sortiment in den Märkten umfasse insgesamt mehr als 3000 Titel und werde von einem Großhändler bearbeitet.
+++ Kaufland: Kunden entdecken diesen Hinweis – und können nur noch mit dem Kopf schütteln +++
Gegenüber den empörten Kunden hält sich Kaufland eher bedeckt und verweist auch dort wieder darauf, dass die Zeitschriftenauswahl von einem Großhändler getätigt wird und dazu in regelmäßigen Abständen von einer Anwaltskanzlei überprüft.
Wie die anti-faschistische Zeitung „Das Siebte Flugblatt“ mittlerweile herausgefunden haben will, wurde auch Real vom selben Großhändler beliefert. Die mittlerweile insolvente Supermarkt-Kette habe aber es geschafft, die rechtsextremen Magazine aus seinem Sortiment zu halten – im Gegensatz zu Kaufland.
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