EC-Karte, Bargeld, Smartphone oder mancherorts mit Kreditkarte: Bezahlen kannst du im täglichen Leben in vielen Varianten. So auch in den Discountern von Lidl, Kaufland und anderen Supermärkten.
Doch bei Lidl und Kaufland und den anderen gibt es eine Grenze, wenn es um die Bezahlung mit Bargeld geht.
Lidl, Kaufland und Co. müssen eine Sache nicht annehmen
Wer kennt es nicht: Eigentlich möchte man nur schnell in der Mittagspause eben etwas zu essen kaufen, da packt vor dir an der Kasse im Supermarkt die ältere Dame ihren Geldbeutel aus und beginnt, das Kleingeld zu zählen. Und da sie sowieso nicht mehr alles sieht, gibt sie das Portemonnaie direkt der Kassiererin oder dem Kassierer, dann geht es doch flotter. Genau dabei müssen die Mitarbeiter bei Lidl und Kaufland allerdings nicht alles annehmen.
„Kundinnen und Kunden, die mit mehr als 50 Münzen bezahlen, müssen damit rechnen abgelehnt zu werden, denn mehr müssen Kassierer pro Einkauf nicht akzeptieren“, heißt es auf dem Portal des Ministeriums für ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg.
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Bedeutet also, wenn du große Summen nur mit Kleingeld bezahlen willst, können die Discounter diese Bezahlung ablehnen.
Kleingeld lieber vorher umtauschen in Scheine
Deswegen ist es am besten, viel Kleingeld von zuhause entweder kostenfrei bei einer Filiale der Bundesbank zu tauschen. Oder gegen eine Gebühr bei der jeweiligen Hausbank.
Dann hast du wieder Scheine in der Hand und kannst mit denen bezahlen. Netter Nebeneffekt: Das Portemonnaie ist dann auch nicht mehr so dick. (fb)