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Kaufland: Erschreckende Bilder in Filialen sorgen für hitzige Diskussionen unter Kunden

Bei Kaufland und anderen Supermärkten finden Kunden häufig einen Anblick vor, der sie ratlos zurücklässt.

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© IMAGO/Manfred Segerer

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

In den sozialen Medien teilten Kunden von Kaufland zuletzt Bilder aus Filialen, die sie sprachlos zurückließen. Andere Kunden schossen daraufhin zurück. Es entwickelten sich hitzige Diskussionen. Aber eins nach dem anderen.

Was Kunden bei Kaufland sowie anderen Supermärkten und Discountern seit Jahren gewohnt sind: Immer mal wieder sind bestimmte Regale wie leergefegt. Das kann daran liegen, dass manche Kunden diverse Produkte in übermäßigen Mengen kaufen – wie zum Beispiel bei den berüchtigten Hamsterkäufen während der Corona-Pandemie. Das kann aber auch an Lieferschwierigkeiten liegen oder ganz einfach daran, dass den Filialen im Zeitalter des Fachkräftemangels schlicht das Personal fehlt, das die Regale füllen könnte.

Kaufland-Kunden diskutieren hitzig

Doch für solche Begründungen haben manche Kunden offenbar kein offenes Ohr. Und so häufen sich in den sozialen Medien immer wieder die Beschwerden über leere Regale. So geschah es zuletzt auch auf der Facebook-Seite von Kaufland, als ein Kunde bemängelte, in der Filiale seines Vertrauens sei das Milch-Regal regelmäßig leer.


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Zugegeben: Milch stellt für viele Menschen ein Grundnahrungsmittel dar. Dass es in der Stamm-Filiale des Kunden ausgerechnet bei einem solchen Lebensmittel regelmäßig zu Engpässen kommt, ist ärgerlich. So sieht es auch ein anderer Kunde, der kommentiert: „Kaufland ist nicht mehr das, was es mal war. Inzwischen bekommt man viele Produkte nicht mehr oder nur sporadisch.“

Ein anderer Kunde weist darauf hin, dass leere Regale kein Phänomen sind, das es ausschließlich bei Kaufland zu beobachten gibt: „Solche Bilder vom Milchregal kann man täglich auch bei Rewe, Edeka und Marktkauf machen. Das volle Sortiment ist fast nie irgendwo vorhanden. Irgendwelche Marken fehlen immer. Aufgrund des großen Sortiments bekommt man zwar immer Milch, dann von einer anderen Marke.“

Andere Kunden entgegnen, dass der Einzelhandel häufig nur bedingt eine Schuld an leeren Regalen trägt. Schließlich kommt es immer wieder zu Lieferengpässen. Zudem nehmen Hamsterkäufe – speziell bei Aktionsware – immer mehr Überhand.

Kaufland reagiert

Eine andere Kaufland-Kundin meint zudem: „Leute, es wird gestreikt. Noch nicht mitbekommen? Der Einzelhandel befindet sich immer noch in den Tarifverhandlungen, da kann es schon mal zu leeren Regalen kommen. Einfach mal die Nachrichten verfolgen!“



Und auch Kaufland selbst schaltet sich ein und merkt an: „Es kann immer mal wieder je nach Nachfrage zu Abverkäufen kommen. Durch unsere Produktvielfalt ist jedoch gesichert, dass man das Produkt von einem anderen Hersteller kaufen kann.“