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Kaufland-Kunde stolpert über Zettel am Regal – „Wieder gehamstert?“

Beim Einkauf im Kaufland ist einem Kunden ein Hinweis an einem Regal ins Auge gefallen. Das sorgt gleich für Diskussionen.

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Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Es gab das eine Zeit – viele erinnern sich -, in der die Regale in den Supermärkten wie leer gefegt waren und die Menschen Toilettenpapier im Eigenheim stapelten, als wäre es aus Gold. Die Corona-Pandemie brachte auch das schöne Wort „hamstern“ in alle Munde. So wurde es genannt, wenn Kunden in Supermärkten wie Kaufland sehr viel mehr Produkte eingekauft haben, als sie eigentlich benötigten.

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Doch scheint dieses Thema doch nicht so sehr in Vergangenheit geraten zu sein. Denn auch jetzt kommt erneut der Verdacht des Hamsterns bei Kaufland auf.

Kaufland-Schild sorgt für Diskussion

Ein simpler Hinweis, ein kleines weißes Schild – mehr braucht es nicht an einem Regal, um gleich Hunderte Kunden in eine Diskussionsspirale abtauchen zu lassen. So schlägt nun ein simpler Facebook-Beitrag hohe Wellen. Ein Foto, das im sozialen Medium kursiert, hat über 1.800 Likes erhalten und wurde über 380 Mal kommentiert (Stand 28. August).


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Darin geht es um einen Hinweis, den ein Kaufland-Kunde beim Einkauf an einem Regalbrett entdeckt hat. Er bezieht sich auf die Milka-Tafeln darüber und darunter. Auf dem Zettel steht: „Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abgabehöchstmenge: max. 120 Tafel“.

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Kaufland-Kunde besorgt: „Wieder gehamstert?“

Natürlich sorgt der Aushang gleich für Aufruhr in der Community. Viel machen sich darüber lustig:

  • „Na klar, 120 Tafeln sind ja auch normal im Haushalt.“
  • „Zum Glück nur ein tägliches Limit, werde mich halt etwas einschränken müssen.“
  • „Ich nehme immer 119 Stück, ich will ja nicht unverschämt sein.“
  • „Könnte knapp werden.“

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Doch ein paar hinterfragen den Hinweis nicht nur hinsichtlich seiner Richtigkeit (wurde hier vielleicht eine falsche Zahl eingetippt?), sondern auch seiner Auswirkungen. „Also, wenn der Erste 120 Tafeln nimmt, dann guckt der Zweite in die Röhre“, zeigt sich eine Nutzerin besorgt. „Bitte dann schnell wieder auffüllen.“

Auch eine andere fragt sich, ob es in ihrem Kaufland-Markt überhaupt so viele Tafeln gibt. Ein anderer Kunde fragt sich, ob hier „wieder gehamstert“ und deshalb der Hinweis angebracht wurde.