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Kaufland zieht die Reißleine – Service wird eingestellt

Kaufland beendet nun einen beliebten Service und zieht die Reißleine. Doch was bedeutet das für die Kunden? HIER erfärhst du mehr.

Kaufland
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

In Deutschland gibt es mehr als 770 Kaufland-Filialen und weit über 90.000 Mitarbeiter – kein Wunder, gehen doch täglich Tausende Menschen beim Supermarkt ihrer Wahl einkaufen.

Doch nun zieht das Unternehmen einen Schlussstrich – in wenigen Wochen wird ein beliebter Service eingestellt. Vor allem die zahlreichen Händler müssen sich jetzt auf Veränderungen einstellen.

„Fulfillment by Kaufland“-Service wird gestoppt

Kaufland zieht einen Strich unter seinen „Fulfillment by Kaufland“-Service und stellt stattdessen neue Logistiklösungen vor. Wie die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet, wurde den Händlern bereits mitgeteilt, dass die bestehenden Verträge zum 28. Februar gekündigt werden. Die gelagerten Bestände werden den Händlern kostenfrei zurückgeschickt.

+++ Kaufland-Kunden schauen bei Küchenrolle genauer hin – und fallen vom Glauben ab +++

Aber keine Sorge – der Rückzug des bisherigen Service ist nur der Auftakt für eine neue Ära. Kaufland arbeitet nämlich an maßgeschneiderten, flexibleren Logistiklösungen, die besser auf die internationalen Bedürfnisse der E-Commerce-Welt zugeschnitten sind.

Kaufland setzt auf Baukastensystem

Denn mit einem neuen Baukastensystem und flexiblen Optionen sollen Händler künftig genau die Logistiklösungen wählen können, die am besten zu ihren Anforderungen passen. Zu den geplanten Neuerungen gehören unter anderem automatisierte Versand- und Retourenlabels sowie ein Multi-Channel-Fulfillment-Service, mit dem nicht nur Kaufland-Bestellungen, sondern auch Aufträge aus den eigenen Onlineshops der Händler versendet werden können.

Ziel ist es, die Händler für das internationale Geschäft besser aufzustellen und ihnen zu helfen, ihre Logistikprozesse effizienter zu gestalten.


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