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Klarna: Immer mehr Fake-Seiten – so erkennst du sie

Wer Online seine Kontodaten angibt, der muss ständig auf der Hut sein. Auch vor Klarna machen Betrüger längst nicht mehr Halt.

Auch Klarna wird Opfer von Betrügern.
© IMAGO/Rüdiger Wölk

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Shoppen im Internet wird immer beliebter. Gerade durch die Pandemie lernten viele die Vorzüge des digitalen Bestellens kennen – und lieben. Wer online Dinge bestellt, hat vielfältige Möglichkeiten zu bezahlen. Eine davon ist der Dienst Klarna.

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Diese Variante erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Doch damit gerät Klarna auch ins Visier von Betrügern. Wenn du online bezahlst, solltest du auf einige Details dringend achten.

Klarna wird schamlos ausgenutzt

Die schwedische Firma bietet einige Vorzüge. Der vielleicht Größte: Das Unternehmen wickelt Online-Einkäufe für Käufer UND Verkäufer ab. Das bedeutet für den Verbraucher vor allem eins. Er muss nicht bei jedem Online-Shop seine Bankdaten hinterlegen, sondern braucht diese nur einmal bei Klarna angeben.

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Allerdings ist das natürlich gefundenes Fressen für dubiose Machenschaften. Betrüger im Netz stellen geschickte Fallen, um an Kontodaten, PINs und vieles weitere zu kommen. Doch man kann sich dagegen schützen.

So kannst du dich schützen

Das Verbraucherschutzportal „Watchlist Internet“ berichtet davon, dass Betrüger nicht nur gefakete Online-Shops nachbauen, sondern eben auch Klarna imitieren. Wer dort ahnungslos seine Daten angibt, der erlebt kurze Zeit später das böse Erwachen.

Ein erster Schritt um zu checken, dass man gerade nicht betrogen wird: Die Internetadresse beim Bezahlen sollte IMMER „Klarna.com“ lauten. Ist das nicht der Fall, sollten die Alarmglocken bimmeln.


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Zudem empfiehlt „Watchlist Internet“ einen weiteren Tipp: Immer gucken ob es ein Impressum auf der Seite gibt. Demnach hätten viele Fake-Seiten im Internet dieses schlicht nicht – obwohl es Pflicht ist und von seriösen Unternehmen natürlich eingehalten wird.

Klarna: Online sicher bezahlen

Weitere Hinweise auf Betrugsversuche seien außerdem Websiten mit vielen Rechtschreibfehlern. Und wem viele Zahlungsmöglichkeiten bei einem Kauf angepriesen werden, am Ende aber nur mit Vorkasse zahlen soll, der sollte lieber auch seine Finger fernhalten.