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Kleinanzeigen Bezahlen: Diese Methoden gibt es und darauf solltest du unbedingt achten

Du willst bei Kleinanzeigen etwas kaufen und fragst dich: Wie am besten bezahlen? Wir zeigen, welche Bezahlmethoden es gibt und worauf du achten musst…

Auf einem Notebook ist die Homepage von Kleinanzeigen geöffnet. Ein roter Pfeil deutet auf eine erfolgreiche Zahlung.
Die Bezahlmethoden auf Kleinanzeigen sind fast so vielfältig wie das Angebot selbst. Doch welche Bezahlmethode ist die richtige? (Symbolbild) Foto: IMAGO/Bihlmayerfotografie; IMAGO / Pond5 Images; Bildmontage: DerWesten

Du hast etwas Tolles bei Kleinanzeigen entdeckt und möchtest es kaufen? Super! Doch bevor du zuschlägst, solltest du wissen, wie du sicher und bequem bezahlen kannst. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Bezahlmethoden es gibt und geben dir wichtige Tipps, worauf du unbedingt achten solltest, welche Fehler du besser vermeidest und was genau es mit der Bezahlfunktion „Sicher bezahlen“ auf sich hat.

Kleinanzeigen: Wie bezahlen?

Du hast bei Kleinanzeigen endlich das perfekte Schnäppchen gefunden – vielleicht eine seltene Schallplatte, die schon lange auf deiner Wunschliste steht, oder ein Smartphone zum unschlagbaren Preis. Und jetzt soll es ans Eingemachte gehen: das Bezahlen. Die Bezahlmethoden sind fast so vielfältig wie das Angebot auf Kleinanzeigen selbst und richten sich meist nach Art des Angebots und eben wie Käufer und Verkäufer sich geeinigt haben. Doch welche Bezahlmethode ist für Kleinanzeigen die richtige? Wie stellst du sicher, dass dein Geld auch wirklich da ankommt, wo es ankommen soll und die Ware natürlich auch bei dir? Wie kannst du sichergehen, dass du nicht auf eine Betrugsmasche hereinfällst?

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Beim Bezahlen von Online-Käufen wie auf Kleinanzeigen ist es entscheidend, die verschiedenen Bezahlfunktionen und Bezahlmethoden zu kennen. Warum? Ganz einfach: Sie bieten dir unterschiedliche Sicherheiten und darüber hinaus auch unterschiedlichen Komfort. Während einige Bezahlmethoden dir etwa Käuferschutz versichern, garantieren andere Verkäuferschutz. Wiederum andere sind vielleicht schneller und günstiger, aber auch riskanter, Betrugsmaschen zum Opfer zu fallen. Wenn du weißt, welche Bezahlmethoden es gibt und worauf du achten musst, kannst du nicht nur beruhigter auf Kleinanzeigen shoppen, sondern auch die ein oder andere unangenehme Überraschungen vermeiden.

Deshalb erklären wir in diesem Artikel die gängigsten Bezahlmethoden und wie du mit welcher Bezahlfunktion sicher und bequem bei Kleinanzeigen bezahlen kannst. So kannst du guten Gewissens auf Schnäppchenjagd gehen – und wer weiß, vielleicht wartet schon dein nächstes Lieblingsteil auf dich!

Kleinanzeigen: Bezahlen mit Bargeld bei Abholung

Die klassische Bezahlmethode bei Kleinanzeigen ist das Bezahlen in Bar. Gerade auf Kleinanzeigen schätzen Nutzer diese Möglichkeit zum Bezahlen. Die Bezahlmethode ist persönlich, unkompliziert und vermittelt ein Gefühl von Vertrauen. Beim Treffen kannst du vor Ort, die Ware noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Wenn alles deinen Vorstellungen entspricht, zückst du das Bargeld, überreichst es dem Verkäufer, er bedankt sich, du bedankst dich – und schon ist der Deal durch.

Die Bargeldzahlung ist nicht nur für lokale Käufe auf Kleinanzeigen ideal, sondern auch für alle, die gerne persönlichen Kontakt haben und die Ware vor dem Bezahlen begutachten möchten. Zudem kannst du das Risiko vermeiden, dass beim Versand irgendetwas schiefgeht. Auf der anderen Seite schränkt die Bezahlmethode natürlich auf den lokalen Markt ein. Und generell ist da auch ein bisschen Vorsicht geboten: Bei Treffen mit Fremden ist es ratsam, auf öffentliche Orte auszuweichen und vielleicht sogar eine vertraute Person als Begleitung mitzunehmen. Sicher ist sicher!

Kleinanzeigen: Bezahlen per Überweisung

Eine andere weit verbreitete Bezahlmethode ist die altbewährte Bezahlung per Überweisung. Gehen wir also davon aus, der Verkäufer und du seid euch einig geworden. Der nächste Schritt soll die Bezahlung per Überweisung sein.

Du öffnest deine Online-Banking-App, gibst die Kontodaten oder Kreditkartendaten des Verkäufers ein und überweist den vereinbarten Betrag. Easy! Die Sache geht schnell und unkompliziert zu erledigen. Innerhalb weniger Sekunden ist die Transaktion abgeschlossen, und dein Artikel der Begierde gehört quasi schon dir. Jetzt musst du nur noch auf die Lieferung warten oder einen Abholtermin vereinbaren.

Ein Smarthphone zeigt Online-Banking auf dem Screen.
Bezahlen per Banküberweisung kann im Kleinanzeigen-Handel ein Risiko darstellen. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Pond5 Images

Die Überweisung hat viele Vorteile: Sie ist einfach, meist gebührenfrei und nahezu überall nutzbar. Die Sache hat aber einen Haken: Anders als bei manchen anderen Zahlungsmethoden gibt es hier keinen eingebauten Käuferschutz. Das bedeutet, dass du dem Verkäufer ein gewisses Vertrauen entgegenbringen musst. Er dir aber auch, denn einen Verkäuferschutz gibt es ebenso nicht. Ein Tipp: Überweise nur an Personen, die auch wirklich seriös erscheinen! Und überprüfe nochmal ganz genau die eingegebenen Kontodaten oder Kreditkartendaten, um Tippfehler zu vermeiden.

Denke auch daran, dass es bei der Bezahlmethode der Überweisung schwierig wird, das Geld zurückzubekommen, falls etwas schiefgeht. Das bedeutet, dass du besonders aufmerksam sein solltest, um sicherzustellen, dass alles reibungslos verläuft und du nicht möglicherweise einem Betrugsversuch zum Opfer fällst. Am besten kaufst du nur bei Verkäufern, die gute Bewertungen haben oder die du vielleicht sogar persönlich kennst.

Kleinanzeigen: Bezahlen über Paypal

Für den Fall hat eine andere Bezahlmethode sogar extra eine eigene Bezahlfunktion eingerichtet. Wenn du den Kleinanzeigen-Deal über den Zahlungsdienstleister Paypal bezahlen möchtest, kannst du zwischen zwei Bezahlfunktionen wählen. Über „Familie und Freunde“ fallen keine Gebühren an, im Gegenzug verzichtet man aber auf versicherten Käuferschutz.

Eine Hand hält ein Smartphone auf dem Paypal geöffnet ist vor einem Hintergrund fallender Aktienkurse.
Kleinanzeigen rät ausdrücklich davon ab, unbekannte Verkäufer über die „Freunde und Familie“-Funktion von Paypal zu bezahlen. (Symbolbild) Foto: IMAGO/NurPhoto

Bietet der Verkäufer Paypal als Zahlungsmethode an, ist es im Grunde eine gute Option, die dir Schnelligkeit und Sicherheit über deine Kontodaten oder Kreditkartendaten bietet. Mit ein paar Klicks loggst du dich in dein Paypal-Konto ein, gibst die E-Mail-Adresse des Verkäufers ein und überweist den Betrag. Schon ist die Zahlung erledigt, und der Verkäufer erhält sofort eine Bestätigung über deine Bezahlung. So schnell und einfach kann ein Kleinanzeigen-Kauf abgewickelt werden und das Beste daran: Du musst keine sensiblen Kontodaten oder Kreditkartendaten weitergeben, was vor möglichen Betrugsmaschen schützen kann.

Kleinanzeigen: Käufer will mit Paypal bezahlen

Paypal hat noch einen weiteren Vorteil: den Käuferschutz. Solltest sich dein Kauf als Betrugsfall entpuppen oder die Ware ist nicht wie beschrieben ankommen oder gar nicht erst verschickt worden, kannst du den Käuferschutz in Anspruch nehmen und dein Geld zurückfordern. Der Käuferschutz gilt aber nur, wenn du dich für die Bezahlfunktion „Waren und Dienstleistung“ entschieden hast. Bei dem Verkäufer fallen dann jedoch Gebühren an. Wenn du die Bezahlfunktion „Freunde und Familie“ wählst, um die Gebühren zu sparen, verzichtest du auf den Käuferschutz – das nutzen Betrüger gerne mal für ihr Masche aus.

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Die Paypal-Bezahlfunkton „Freunde und Familie“ ist eigentlich dafür gedacht, Geld an Personen zu senden, die du kennst und denen du vertraust. Kleinanzeigen selbst rät eindringlich davon ab, die Bezahlfunktion „Freunde und Familie“ zum Bezahlen zu nutzen und schreibt: „Es gibt keine Gründe für einen Verkäufer, die Bezahlung über die neue Bezahlmethode von Kleinanzeigen abzulehnen. Ein solches Verhalten solltest du als ein mögliches Warnsignal betrachten.“

Kleinanzeigen warnt: DIESE Zahlungsmethoden sind eine Red Flag!

Daneben gibt es laut Kleinanzeigen noch andere Zahlungsmethoden, die du unbedingt vermeiden solltest, da sie keinerlei Käuferschutz oder Verkäuferschutz bieten und oft von Betrügern für ihre Masche genutzt werden. Auf den Hilfeseiten von Kleinanzeigen findet sich groß der Warnhinweis: „Zahle niemals per Western Union, Paysafe, Moneygram, per Nachnahme oder Bargeld im Briefumschlag.“ Diese Zahlungsdienstleister seien für seriöse Käufe ungeeignet und bergen ein hohes Risiko, Betrugsversuchen zum Opfer zu fallen und enden dann damit, dass du dein Geld verlierst. Im Betrugsfall bist du nicht versichert, da die Zahlungsdienstleister keinen Käuferschutz garantieren.

Betrüger nutzen diese unsicheren Bezahlmethoden häufig für ihre Masche, weil sie anonym und schwer nachverfolgbar sind. Sobald du das Geld überwiesen hast, ist es weg und du hast kaum eine Chance, es zurückzubekommen. Deshalb ist es ratsam, immer auf sichere Zahlungsmethoden wie das hauseigene „Sicher bezahlen“ von Kleinanzeigen oder wenigstens über die versicherte Bezahlfunktion von Paypal mit Käuferschutz zurückzugreifen.

Kleinanzeigen: „Sicher bezahlen“

Die Bezahlfunktion „Sicher bezahlen“ von Kleinanzeigen zeichnet sich vor allem durch die Sicherheit für beide Seiten aus und garantiert neben Käuferschutz auch Verkäuferschutz und will so vor möglichen Betrugsfällen schützen.

Die Bezahlfunktion „Sicher bezahlen“ von Kleinanzeigen soll vor Betrugsmaschen schützen, kostet den Käufer dafür aber Gebühren. (Symbolbild) Foto: IMAGO Pond5 Images

Wenn du diese Methode nutzt, parkt der Zahlungsdienstleister und Partner von Kleinanzeigen das Geld auf einem sicheren Treuhandkonto und leitet es erst nach Freigabe an den Verkäufer weiter. Das bedeutet, dass du die Ware in Ruhe prüfen kannst, bevor du die Zahlung endgültig abschließt. So soll dem Käufer die Sicherheit geben werden, dass er nur dann bezahlt, wenn die Ware ankommt und auch der Beschreibung entspricht. Also, wenn der Käufer auch wirklich zufrieden ist und nicht einem Fake oder einer Masche zum Opfer gefallen ist.

Sollte es zu einem Betrugsfall kommen, beispielsweise wenn der Artikel defekt ist, erheblich von der Beschreibung abweicht oder gar nicht erst ankommt, hast du als Käufer die Möglichkeit, die Freigabe der Zahlung zu verweigern. Das Geld wird dann erstmal nicht an den Verkäufer ausgezahlt, sondern bleibt zunächst sicher verwahrt auf dem Treuhandkonto des Zahlungsdienstleisters von Kleinanzeigen, bis eine Lösung gefunden wird.  

Wie funktioniert „Sicher bezahlen“ bei Kleinanzeigen?

Und so funktioniert’s: Die Bezahlfunktion „Sicher bezahlen“ läuft direkt über die Nachrichtenfunktion auf dem Kleinanzeigen-Portal und ist bei Artikeln, die auch versendet werden können, meist automatisch aktiviert. Die Bezahloption findest du entweder direkt im Nachrichtenverlauf oder auf der Artikel-Seite hinter dem Button „Angebot machen“.

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Wenn der Verkäufer mit deinem Angebot einverstanden ist und deine Anfrage annimmt, sendet Kleinanzeigen über den Chat eine Zahlungsaufforderung. Dabei schickst du den vereinbarten Betrag nicht direkt an den Verkäufer, sondern über die „Sicher bezahlen“-Option an den Zahlungsdienstleister von Kleinanzeigen. Dein Geld wird dann dort auf einem speziellen Konto verwahrt und der Verkäufer erhält eine Benachrichtigung, dass die Zahlung eingegangen ist.

Bezahlfunktion „Sicher bezahlen“: Welche Zahlungsmethoden du nutzen kannst

Good to know: Als Käufer hast du die Wahl zwischen verschiedenen Zahlungsmethoden, die den Bezahlprozess unterschiedlich schnell gestalten und letztlich beeinflussen, wie schnell der Verkäufer den Artikel versenden kann! Im Moment stehen zum Bezahlen auf Kleinanzeigen die Zahlmethoden Sofortüberweisung, die Zahlung per Kreditkarte, Apple Pay, Klarna und Sepa-Überweisung zur Verfügung.

Kleinanzeigen: „Sicher bezahlen“ mit Sofortüberweisung

Mit der Sofortüberweisung kannst du deinen Einkauf auf Kleinanzeigen sofort bezahlen und der Verkäufer kann den Artikel in der Regel sofort versenden. Diese Zahlungsmethode gilt als schnell und sicher, da das Geld direkt auf dem Konto landet und so keine Wartezeiten entstehen.

Kleinanzeigen: „Sicher bezahlen“ mit Kreditkarte

Auch die Zahlung per Kreditkarte ermöglicht eine sofortige Transaktion. Sobald die Zahlung abgeschlossen ist, erhält der Verkäufer die Bestätigung und kann den Artikel direkt verschicken. Dies ist besonders praktisch, wenn du deinen Einkauf schnell erhalten möchtest.

Kleinanzeigen: „Sicher bezahlen“ mit Apple Pay

Apple Pay funktioniert ähnlich schnell wie eine Sofortüberweisung oder die Kreditkarte. Mit nur einem Klick kannst du die Zahlung abschließen, und der Verkäufer kann sofort den Versand in die Wege leiten.

Kleinanzeigen: „Sicher bezahlen“ mit Klarna

Mit dem Zahlungsdienstleister Klarna kannst du flexibel bezahlen und die Zahlung auf verschiedene Weise gestalten, wie etwa auf Rechnung oder in Raten. Das Geld landet aber trotzdem sofort auf dem Zielkonto, sodass der Verkäufer den Artikel umgehend versenden kann. Somit bietet Klarna dir zusätzliche Flexibilität bei der Bezahlung auf Kleinanzeigen.

Klarna App mit Geldscheinen *** Klarna app with banknotes Copyright: xLobeca/RalfxHomburgx Foto: IMAGO/Lobeca

Kleinanzeigen: „Sicher bezahlen“ mit Sepa-Überweisung

Kleinanzeigen weist darauf hin, dass es bei der Sepa-Überweisung etwas länger dauern kann, bis die Zahlung auf dem Konto des Zahlungsdienstleisters von Kleinanzeigen eintrifft. In der Regel dauert das ein bis zwei Werktage, bis die Überweisung verarbeitet ist. Erst dann erhält der Verkäufer auch die Bestätigung über den Zahlungseingang und erst dann kann der Verkäufer den Artikel an dich verschicken. Die Zahlungsmethode der Überweisung eignet sich also nur dann, wenn du auch etwas mehr Zeit hast und nicht auf eine sofortige Lieferung angewiesen bist. Darüber solltest du dir im Klaren sein, wenn du dich für diese Bezahlmethode entscheidest.

Je nach Zahlungsmethode entscheidet also der Käufer selbst, wie schnell die Transaktion abgewickelt wird und wann der Verkäufer den Artikel versenden kann. So hast du die Kontrolle über deinen Kaufprozess und kannst je nach Dringlichkeit und Präferenz die für dich passende Bezahlmethode wählen.

Kleinanzeigen: „Sicher bezahlen“ – Versand

Die Bezahlfunktion „Sicher bezahlen“ sieht vor, dass der Versand versichert erfolgen und mit Sendungsnummer nachgewiesen werden soll. Nur dann greift auch der Verkäuferschutz. Der versicherte Versand soll auf der einen Seite vor der Masche schützen, die Ware einfach nicht zu verschicken auf der anderen aber auch davor, Falschbehauptungen über den Versandstatus aufzustellen.

Erst wenn du als Käufer den Empfang der Ware bestätigt hast, veranlasst der Zahlungsdienstleister von Kleinanzeigen die Freigabe des Geldes an den Verkäufer. Nach der Freigabe landet das Geld dann schließlich als wohlverdienter Lohn auch auf dem Konto des Verkäufers (Was passiert, wenn der Käufer nicht zahlt, erfährst du hier).

Kleinanzeigen: „Sicher bezahlen“ – Gebühren

Mit der Bezahlfunktion „Sicher bezahlen“ bietet Kleinanzeigen Käufern und Verkäufern einen sicheren Weg, um Transaktionen abzuwickeln. „Sicher bezahlen“ ist besonders bei teureren Artikeln oder bei Verkäufern, die du nicht kennst, von großem Vorteil. Als Nachteil könnten jedoch die zusätzlichen Gebühren gesehen werden, die in dem Fall der Käufer trägt. Sie versichern aber erst den Käuferschutz und gleichermaßen den Verkäuferschutz. Schnell geht die Transaktion über „Sicher bezahlen“ leider aber nicht. Je nach Zahlungsmethode und Versanddauer muss der Verkäufer bis zu 14 Tage auf sein Geld warten.

Betrüger versuchen immer mal wieder das Vertrauen in die Bezahloption von Kleinanzeigen zu missbrauchen. (Symbolbild) Foto: IMAGO/Pond5 Images

Kleinanzeigen: „Sicher bezahlen“ – Betrug

Obwohl die Bezahlfunktion „Sicher bezahlen“ bei Kleinanzeigen einen hohen Schutz vor Betrugsfällen bietet, versuchen Betrüger immer wieder, diese Sicherheit zu umgehen. Eine häufige Methode ist Phishing. Hierbei schicken die Betrüger gefälschte E-Mails oder Nachrichten, die aussehen, als kämen sie von Kleinanzeigen selbst. Diese Nachrichten enthalten oft Links zu gefälschten Webseiten, die der Originalseite täuschend ähnlich sehen.

Wenn du auf diese Links klickst und deine Zahlungsinformationen eingibst, gelangen diese direkt in die Hände der Betrüger. Sie können dann das Geld stehlen, ohne dass du es merkst. Um dich vor solchen Betrugsfällen zu schützen, ist es wichtig, immer die URL zu überprüfen und sicherzustellen, dass du dich tatsächlich auf der offiziellen Kleinanzeigen-Seite befindest. Wie du solche Fake-Anfragen entlarven kannst, erfährst du hier >>>