Wer eine Kreuzfahrt bucht, will auf der einen Seite viele neue Orte entdecken, aber natürlich auch an Bord des großen Dampfers entspannen. Zahlreiche kulinarische Angebote, Wellness- und Freizeitmöglichkeiten sorgen dafür, dass es den Passagieren so richtig gut geht. Für Essen und Trinken gibt es bei Aida, Mein Schiff und Co. unterschiedliche Angebote.
Während manche Urlauber eine Getränkeflatrate buchen, um den ganzen Tag Cola, Bier und Cocktails zu trinken, geben sich andere mit den kostenlosen Getränken zum Essen zufrieden. Doch ein Verhalten dabei ist vielen Passagieren ein Dorn im Auge. Unser Partnerportal MOIN.DE hat über dieses weit verbreitete Phänomen berichtet.
Kreuzfahrt: Egoistische Gäste verderben den Urlaub
Auf einem Schiff der Reederei Aida ist es schon häufiger vorgekommen, dass Passagiere lange auf einen freien Platz im Restaurant warten mussten. Der Grund ist oft zu Recht ärgerlich: Einige egoistische Gäste blockieren beim Abendessen unnötig lange einen Tisch, um die kostenlosen Getränke am Platz in Anspruch zu nehmen. Diese so genannten „Tischweinsäufer“ kennt sicher jeder Kreuzfahrer.
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Schließlich ist eine Getränkepauschale nicht ganz billig. So mancher „Sparfuchs“ verzichtet daher auf diese Flatrate und erfreut sich an den kostenlosen Getränken, die es beim Abendessen an jedem Tisch gibt. Von solchen Passagieren hat ein Urlauber namens Christian S. die Nase voll. Im Gespräch mit MOIN.DE erzählt er, wie schlimm das Problem wirklich ist.
„Jeden Tag dieser Kampf“
An Bord der „Aida Cosma“ stand Christan S. jeden Abend vor demselben Problem. Er musst ewig darauf warten, einen freien Platz zum Essen zu bekommen. „Das war sehr stressig. Sie trinken stundenlang diesen Tischwein – und man findet keinen Tisch. Jeden Tag dieser Kampf um einen Platz“, erzählte er der Redaktion von MOIN.DE.
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Eine Beschwerde bei den Crew-Mitgliedern an Bord hat zu keiner Lösung geführt. „Die Crew ist machtlos und kann oder will nichts dagegen tun“, erklärte der verärgerte Aida-Gast. Um sich einen freien Platz zu sichern, ergriff er daher eine krasse Maßnahme, die sogar funktionierte. Was genau er gegen diese „Tischweinsäufer“ gemacht hat, kannst du in diesem Artikel von MOIN.DE nachlesen.