Eine Kreuzfahrt ist für viele Menschen ein großer Traum: Die Wellen schlagen sanft an den Bug, die Sonne strahlt vom Himmel, man steht mit einem Schirmchen-Drink an der Bar, beinahe jeden Tag wartet ein neues, spannendes Ziel auf die Urlauber – herrlich! (Auf welche langersehnten Tour-Highlights sich die Aida-Gäste im Winter 2023/24 freuen können, liest du hier.)
Doch niemand denkt bei einer Kreuzfahrt an die negativen Seiten oder möglichen Gefahren, die hier lauern könnten. Doch ein solcher Notfall ereignete sich nun bei einer Mega-Tour mit der „Aidabella“ von Hamburg bis in die Karibik.
Kreuzfahrt: Notfall verändert alles!
Eigentlich wollten sich die Urlauber der „Aida“ eine schöne Zeit auf dem Kreuzfahrtschiff machen, ihre Reise „Große Winterpause Karibik 2“ genießen. Diese startete am 20. Januar in Hamburg. Doch bereits am Tag nach dem ersten Stopp im britischen Portsmouth ereignete sich ein medizinischer Notfall an Bord. Eine Person brauchte dringend ärztliche Hilfe. Zwar ist bei einer Kreuzfahrt immer ein Schiffsarzt mit an Bord, aber auch dem sind natürliche Grenzen gesetzt, wenn es um einen größeren Notfall geht. Doch was nun? Das Schiff war mitten auf hoher See.
Jetzt musste es schnell gehen. Die Lösung: Die „Aidabella“ änderte kurzfristig ihren geplanten Kurs, um dem herbeigerufenen Helikopter entgegenzufahren. In Höhe der französischen Hafenstadt Brest konnte dann zum Glück die Not leidende Person der Rettungsmannschaft des Helikopters übergeben werden, um an Land schnellstmöglich ärztliche Versorgung zu erhalten.
Auch die Gäste hatten jetzt ein Problem
Allerdings hatten die Reisenden jetzt noch ein ganz anderes Problem: Durch die spontane Änderung des Kurses konnte das beliebte Kreuzfahrtschiff nicht mehr den geplanten Halt in La Coruña (Spanien) wahrnehmen. Daher gab es anstatt drei Seetagen mit einer Unterbrechung im sonnigen La Coruña nun vier Seetage infolge.
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Und wenn dann am 3. Februar mit Antigua das erste von insgesamt elf Zielen in der Karibik erreicht wird, ist der verpasste Stopp in Spanien bestimmt längst kein Thema mehr.