Es sollte eine unvergessliche Silvester-Kreuzfahrt werden – stattdessen hängen alle Urlauber zum Jahreswechsel auf der „Aida Nova“ fest.
Die geplante Kreuzfahrt zu Silvester auf die Kanaren endete in Lissabon jäh. Weil sich mehrere Crewmitglieder mit Corona infizierten, muss das Schiff jetzt im Hafen der portugiesischen Hauptstadt bleiben – und alle Reisenden Silvester an Bord feiern.
Kreuzfahrt: Corona-Infektionen legen Silvesterreise lahm
Laut RTL hatte die deutsche Reederei noch alles gegeben, die Silvesterreise zu retten. Vergeblich! Die „Aida Nova“ muss zum Start ins neue Jahr im Hafen von Lissabon bleiben.
Die infizierten Crewmitglieder wurden von Bord gebracht, werden an Land medizinisch betreut und zeigen laut Kapitän bislang nur milde Symptome. Neue Besatzungsmitglieder konnten auf die Schnelle jedoch nicht zum Kreuzfahrt-Schiff gebracht werden.
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Kapitän: „Wir alle haben uns die Silvesterreise anders vorgestellt“
„Mir persönlich tut es sehr leid“, hatte Kapitän Jens Janauscheck laut RTL zu den Passagieren gesagt. „Wir alle haben uns die Silvesterreise anders vorgestellt.“
Anschließend bat er die Reisenden, dem Personal gegenüber höflich zu bleiben. „Sie tun was sie können und machen im Moment einen ganz tollen Job. Lassen sie uns einfach das Beste draus machen und vor allem ohne Ärger über unsere verlängerte Reisezeit das neue Jahr begrüßen.“
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Eine Auslaufzeit steht noch immer nicht fest. Immerhin: Bis 18 Uhr durften alle negativ getesteten Urlauber der Kreuzfahrt von Bord. Den Jahreswechsel müssen sie jedoch auf dem Schiff feiern, statt wie gebucht und gehofft auf den Kanaren.