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Kreuzfahrt: Service sorgt bei Passagieren für Aufruhr – „Ist ja richtig ka***“

Wer eine Kreuzfahrt mit Costa Cruises und Co. unternehmen will, sollte sich über die Getränkesituation an Bord informieren.

Paar hält Getränke an Bord eines Kreuzfahrt-Schiffes
u00a9 IMAGO/Martin Wagner

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Vor einer Kreuzfahrt müssen sich Passagiere erst einmal Gedanken über ihre Verpflegung an Bord machen. Was ist inklusive, wo müssen sie extra zahlen und wie teuer wird das Ganze?

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Auf den Kreuzfahrt-Schiffen der Costa Cruises, sowie auch bei einigen anderen Reedereien, gibt es häufig zu den Mahlzeiten gratis Wasser und Co. sowie zum Frühstück auch Kaffee, Tee oder Ähnliches. Alle anderen Getränke des Tages musst du allerdings extra zahlen oder du buchst dir eines der angebotenen Getränkepakete. Doch solltest du hier auf das Kleingedruckte achten.

Kreuzfahrt: Regel für „My Drinks“-Getränkepakete

Für All-Inklusive-Getränkepakete bei Costa Kreuzfahrten haben Reisende zwei Optionen: „My Drinks“ und „My Drinks Plus”. Ersteres ist bei All-Inclusive-Reisen inbegriffen, Letzteres nur bei Suiten.


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In beiden ist eine Auswahl an alkoholfreien und alkoholhaltigen Getränken enthalten, zum Beispiel Wasser, Softdrinks, Kaffee, Wein, Bier oder auch Spirituosen. Im Plus-Paket sind allerdings auch die Mini-Bar, Fruchtsäfte, besondere Cocktails und weitere Bier- und Spirituosen-Marken inklusive.

Eine Regel gilt jedoch für beide Pakete und die regt so manche Kreuzfahrt-Fans mächtig auf. „Das Paket muss von allen Gästen mit der gleichen Buchungsnummer und/oder Gästen, die in der gleichen Kabine reisen, gebucht werden.“ So steht es auch auf der Costa-Webseite.

Passagiere regen sich auf – „Richtig ka***“

Ein Paar will im November die erste Kreuzfahrt mit der „Smeralda“ unternehmen und dafür zwei unterschiedliche Getränkepakete buchen. Das geht aber nicht, heißt es da von Costa. Darum beschwert sich die Kundin jetzt auf Facebook. „Ist ja richtig kacke“, meint ein Nutzer darauf. Andere stimmen ihm da zu. Warum dürfen sie sich nicht unterschiedliche Pakete buchen?


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Das hat einen guten Grund, der beim genauen Überlegen einleuchtet. Denn wenn Passagiere, die zusammen übernachten und demnach auch am Tag oft beieinander sind, unterschiedliche Pakete buchen, könnten sie sich bei den Getränken ja austauschen und müssten dann beispielsweise nicht beide das Plus-Paket buchen und mehr zahlen. „Die sind ja auch nicht blöd“, meint eine Nutzerin. Andernfalls könnten die Passagiere sogar ganz auf die Buchung eines Pakets verzichten und sich die Kosten komplett sparen.


Weitere Anmerkungen:

  • Das Angebot kann je nach Bar oder Restaurant unterschiedlich sein. In speziellen Restaurants sind die Pakete nicht einmal gültig.
  • Pakete sind im Vorhinein gebucht günstiger als an Bord.
  • Das Kinderpaket (4-17 Jahre) enthält natürlich keine alkoholischen Getränke.

Anders bei den Paketen, wo nicht alles inklusive ist, zum Beispiel das 40er-Softdrink oder das 13er-Wasserpaket – hier kann man die festgelegte Anzahl an Getränken auch nur für eine Person buchen.