Großer Schockmoment auf einer Kreuzfahrt durch das Arabische Meer!
Westlich der indischen Küste war die Costa Serena am 25. Dezember gegen 12.30 Uhr auf ihrem Weg von Indiens Millionen-Metropole Mumbai nach Kochi, als zwei Passagiere der Kreuzfahrt plötzlich panisch die Brücke anriefen. Sie behaupteten, sie hätten im Meer eine Gruppe von Menschen in Rettungswesten entdeckt.
Kreuzfahrt wird zur Rettungsaktion
Dann musste alles ganz schnell gehen. Der Kapitän verlangsamte umgehend den Kreuzfahrt-Riesen und änderte sogar den Kurs, wie „Cruise Industry News“ berichtet. Die Costa Serena begann mit einer großen Suchaktion nach der Menschengruppe.
Zudem gab die Costa Serena sofort der indischen Küstenwache Bescheid, die sich kurz darauf ebenfalls an der Suchaktion beteiligte – mit Erfolg! Gemeinsam wurden die fünf in Seenot geratenen Fischer gefunden und gerettet. Im Krankenhaus von Mumbai erhielten sie die benötigten Behandlungen und befinden sich längst auf dem Weg der Besserung.
Einen Tag später erhielten der Kapitän der Costa Serena sowie die Crew der Kreuzfahrt vom Kapitän der indischen Küstenwache eine Anerkennungsplakette für die Rettungsaktion. Und die Gäste der Kreuzfahrt erlebten ein ungeplantes Abenteuer mit Happy End.
Kreuzfahrt muss vorzeitig enden
Gäste einer anderen Kreuzfahrt erlebten über Weihnachten hingegen alles andere als ein Happy End. Die AIDAnova brach kurz vor den Feiertagen zu einer achttägigen Reise von Hamburg nach Norwegen auf – so sah es zumindest der ursprüngliche Plan vor.
Doch wegen eines drohenden Unwetters musste die Reise vorzeitig beendet werden. Der Anlauf in Kopenhagen entfiel für die Reisenden und so ging es zwei Tage früher als geplant zurück nach Hamburg. Die Kosten für die Landausflüge in der dänischen Hauptstadt wurden den Passagieren erstattet. Und in Hamburg organisierte der Veranstalter Möglichkeiten zu City-Trips.