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Kreuzfahrt: Neuer Mega-Dampfer unterwegs – doch es gibt ein Problem

Die Kreuzfahrt-Reederei „Costa“ hat ein Mega-Schiff vom Anker gelassen. Doch die Passagiere sollten sich DARÜBER im Klaren sein…

u00a9 IMAGO/ZUMA Wire

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Für viele Urlauber sind Kreuzfahrten die perfekte Art zu Reisen. Laut einer "Statista"-Umfrage ist unter deutschen Urlaubern die Karibik ein sehr beliebtes Reiseziel.

Es ist immer wieder unfassbar, in welchen zahlenmäßigen Dimensionen sich die Kreuzfahrt-Branche beim Bau ihrer Schiffe bewegt.

Die Reederei „Costa“ hat ihren neuen Mega-Dampfer „Toscana“ vom Stapel gelassen – gigantisch und vollgepackt mit Attraktionen und Freizeitangeboten. Doch die Passagiere, die sich mit dem neuen Riesenschiff auf eine Kreuzfahrt begeben, müssen sich über ein bestimmtes Problem im Klaren sein.

Kreuzfahrt: Costa setzt Mega-Schiff aufs Wasser

337 Meter lang, 42 Meter breit, bis zu 41 Stundenkilometer schnell – das ist die „Costa Toscana“. Das Schiff bietet mit über 2.600 Kabinen Platz für mehr als 6.500 Passagiere. Dazu gibt es an Bord unter anderem mehrere Showbühnen, ein Schwimmbad, 16 Restaurants und sogar ein Krankenhaus.

Also fast schon eine schwimmende Stadt. Wer braucht da noch Landausflüge? Nun, eben da kommen wir zum besagten Problem. Denn die Abstecher ans Festland in exotischen Häfen gehören für einen Großteil der Kreuzfahrt-Fans einfach dazu. Schließlich hat man im Rahmen einer solchen Reise die Möglichkeit, innerhalb weniger Tage eine ganze Reihe von spannenden Orten zu besichtigen.

Und auch der Fahrplan der „Costa Toscana“ klingt vielversprechend – wenn es nicht ein kleines „aber“ geben würde…

„Costa Toscana“ zu groß für manche Häfen

Denn die „Toscana“ hält beispielsweise in Barcelona, Genua, Marseille, Neapel oder im römischen Civitavecchia. Schöne Orte, keine Frage. Aber eben auch große Touristen-Hotspots, an denen gefühlt jedes Kreuzfahrt-Schiff hält und die von Menschenmassen überlaufen sind.

Kreuzfahrt-Passagiere erzählen häufig, dass gerade die kleineren, entlegenen Häfen besonders schön sein können – doch die „Costa Toscana“ ist schlicht und ergreifend zu groß, um solche Häfen anzusteuern, wie „Welt“ berichtet.


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Urlauber müssen sich also entscheiden: Altbewährte Häfen und ein gigantisches neues Kreuzfahrt-Schiff – oder vielleicht auf ein kleineres Schiff wechseln und auf neue Landgänge hoffen.