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Kreuzfahrt: Mutter trifft kurz vor Reisebeginn der Schlag – wegen dieser strengen Regel

Kreuzfahrten werden bei Familien immer beliebter. Allerdings sollten sie vor ihrer Buchung eine Regel kennen, sonst ist der Spaß schnell vorbei.

Kreuzfahrt Mutter
© IMAGO/Zoonar

Fünf Dinge, die du noch nicht über Aida wusstest

Seit 1996 schippern die Aida-Kreuzfahrtschiffe über die Weltmeere. Wir haben fünf Fakten gesammelt, die du noch nicht über Aida wusstest.

Reedereien locken gerne auch Familien an Bord ihres Kreuzfahrtschiffes, indem sie mit kinderfreundlichen Angeboten werben. Während Mama und Papa sich auf der Liege sonnen, können die Kleinen im Pool plantschen oder an anderen Aktivitäten teilnehmen.

Doch da wo der Spaß aufhört, fangen die Regeln meistens an. Und auf den meisten Kreuzfahrtschiffen herrscht eine eiserne Regel, die vor allem Neulingen oftmals nicht bekannt ist.

Kreuzfahrt: Regel erwischt Mutter eiskalt

In einer öffentlichen „Mein Schiff“-Gruppe auf Facebook fragt eine verzweifelte Mutter erfahrene Kreuzfahrer nach Rat. „Ich wollte dieses Jahr unbedingt das erste Mal auf Kreuzfahrt mit meinen Kids 1 Jahr und 4 Jahre. Leider habe ich jetzt öfter gelesen dass Windelkinder nicht in den Pool dürfen. Ist das wirklich überall der Fall?“, möchte sie wissen.

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Diese Nachricht war ein absoluter Schock für sie, immerhin seien ihre Kinder absolute Wasserratten. Tatsächlich melden sich sofort einige Urlauber und bestätigen ihre Befürchtung. Sowohl TUI Cruises als auch AIDA Cruises haben diese Regel ganz klar in ihren FAQs stehen.

„Die Pools auf unseren AIDA Schiffen stehen natürlich auch kleinen Badefans zur Verfügung – aus hygienischen Gründen allerdings erst, wenn sie keine Windeln / Schwimmwindeln mehr benötigen“, heißt es auf der Homepage von Aida eindeutig. Für Babys und Kleinkinder gibt es auf mehreren Aida-Flotten wie der AIDAprima, AIDAperla und AIDAnova eigene Badebereich für Baby & Kleinkinder. Dort ist das Plantschen mit einer Schwimmwindel sogar gewünscht.

Ekel-Vorfall erklärt ernsten Hintergrund

Sofort bricht eine heftige Diskussion innerhalb der Facebook-Gruppe aus. Die Meinungen geht von „das wäre für mich absolut unverständlich“ bis „zum Glück nicht erlaubt“ weit auseinander. Doch einige Kreuzfahrer können von unangenehmen Erfahrungen berichten, die zeigen, warum das Verbot so wichtig und sinnvoll ist. „Das Thema Kacke hatte ich selbst miterlebt, ein Kind hat gerufen: „Iiiihhhhh, da schwimmt Sch… im Pool!“ Der Pool wurde sofort gesperrt, nachts wurde er dann gereinigt und am nächsten Tag wieder freigegeben“, erzählt eine Frau.


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Die drastische Maßnahme hat den einfachen Hintergrund, dass durch Fäkalien im Wasser schnell ansteckende Krankheiten wie Margendarm-Infektionen übertragen werden können. Bei einer Kreuzfahrt auf engstem Raum über mehrere Tage oder Wochen hinweg, ist die Ansteckungsgefahr ohnehin größer. Deshalb gilt es die strengen Hygieneregeln stets zu beachten.

Das Verbot gilt im Normalfall für alle Reedereien, allerdings bieten nicht alle Reedereien auf ihren Kreuzfahrtschiffen auch Alternativen an. „Spezielle Babypools gibt es an Bord der Mein Schiff Flotte nicht“, heißt es bei TUI Cruises. Das sollten Familien bei Bedarf bei ihrer Buchung vorher beachten.