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Kreuzfahrt: Reederei zieht Schlussstrich – Passagiere fallen bei der Buchung aus allen Wolken

Schluss, Aus, vorbei! Eine Reederei ergreift bei ihren Kreuzfahrten eine drastische Maßnahme, die den Urlaubern nicht gefallen dürfte.

© IMAGO/Martin Wagner, Bihlmayerfotografie

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Auf einer Kreuzfahrt will man es sich richtig gut gehen lassen. Für viele gehört dazu neben Sonne, Entspannung und unbekannten Reisezielen auch Alkohol. Hier ein Bierchen, da ein Cocktail – über den Tag kommt oft einiges zusammen.

Auf das Urlaubsgeld brauchte man dabei nicht schauen, wenn man vorab eine Getränke-Flat gebucht hatte. Doch auf so mancher Kreuzfahrt gibt es nun eine böse Überraschung. Die Reederei MSC zieht nun einen Schlussstrich – und bietet alkoholische Getränke auch mit Flatrate nicht mehr unbegrenzt an.

Kreuzfahrt: Reederei macht Schluss mit Alkohol-Flat

Manche schwören darauf, manche winken ab – aber jeder, der schon einmal eine Kreuzfahrt gemacht hat, hat sich mit Getränkeflats auseinandergesetzt. Ungeniertes Bestellen von Kaffee, Cola, Bier und Cocktails, ohne stets die Kreditkarte bereit oder das Urlaubsbudget im Auge zu behalten: Das klingt verlockend.

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Doch bei MSC ist jetzt Schluss mit dem Rundum-Sorglos-Paket. Alkoholische Getränke können auf den Reisen dieser Reederei ab sofort nicht mehr grenzenlos bestellt werden. Wie MSC verkündete, gilt für alle Buchungen nach dem 18. Dezember 2024 eine Obergrenze.

Obergrenze für Bier, Wein & Co.

Drei Getränkeflats bietet MSC an, für alle drei gilt jetzt: Das Limit für alkoholhaltige Getränke liegt bei 15 Gläsern pro Tag. Klingt viel, ist es auch. Für die meisten Passagiere dürfte das immer noch reichen. Wer im Urlaub allerdings zum Vieltrinker mutiert und es sich schon Vormittags gutgehen lassen will, dürfte die Grenze bald ein Problem darstellen. Besonders an Seetagen, die man komplett an Bord verbringt.


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So oder so bedeutet der Schritt von MSC eine Zäsur. „All inclusive“ bedeutet bei den drei Getränkepaketen „Easy“, „Easy Plus“ und „Premium Extra“ eben nicht mehr ALLES inklusive. Und wer weiß: Schon bald könnte die Reederei das Limit weiter herabsetzen.