Rumms! Mit einem lauten Krach und einer heftigen Erschütterung ist am Donnerstag (6. Juli) ein Kreuzfahrtschiff am Hafen „angedockt“. So ruppig hatten sich die Passagiere ihre Rückkehr von der Kreuzfahrt allerdings nicht vorgestellt.
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Das Schiff wackelte und alle gut 3.000 Kreuzfahrtgäste mussten es sofort verlassen. Der Schaden am Dampfer und am Pier war so immens, dass nun gleich die nächste Kreuzfahrt auf der Kippe stehen könnte.
Kreuzfahrt nimmt Ende mit Schrecken
Die „Ruby Princess“ der Princess Cruises legte am frühen Morgen am Pier von San Francisco in den USA an. Allerdings dockte das Schiff etwas heftiger an als vorgesehen. Urplötzlich krachte es laut und dem Schiff mit den insgesamt 3.328 Gästen an Bord ging die Erschütterung durch Mark und Bein.
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Niemand wurde verletzt, doch mussten alle Passagiere das Schiff verlassen. So kam eine 10-tägige Alaska-Reise zu einem ungewollt aufregenden Ende. Wie der Zusammenstoß zwischen dem Schiff und dem Pier zustande kam, ist noch ungeklärt. Doch damit ist der Spuk noch nicht vorbei.
Anschlussfahrt auf der Kippe
Eigentlich sollte die Rubinprinzessin noch am selben Tag zu einer weiteren Kreuzfahrt nach Alaska aufbrechen. Doch mit dem Loch im Heck war das erst mal nicht möglich. Auch der Schaden am Pier war beträchtlich. Beides musste zunächst untersucht werden – genauso wie die Ursache für den Unfall.
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Wie Gäste gegenüber „ABC7 News“ angaben, soll das Schiff viel zu schnell auf den Hafen zugesteuert sein. Zurzeit arbeite die Crew noch am Schaden, allerdings könnte das je nach Ausmaß lange dauern. Und dann müsste die Reederei die bereits aufgeschobene Reise eventuell komplett absagen. Denn Sicherheit gehe natürlich vor, beteuert diese. Spätestens in diesem Fall sollten die Reisenden allerdings eine Entschädigung erhalten.