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Kreuzfahrt-Touristin geht von Board – danach trifft sie der Preis-Schock

Für die Kreuzfahrt selbst gab die Urlauberin schon mehrere Tausend Euro aus. Doch erst an Land erlebte sie einen Preisschock.

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So eine Kreuzfahrt, die kann schon ein ganz schön großes Loch ins Portemonnaie fressen. Schließlich bezahlt man oft nicht nur die Überfahrt auf See, sondern auch noch Essen, Getränke oder bucht noch den ein oder anderen Landgang mit. Für manche kann daher eine All-inclusive-Reise so ihre Vorteile bringen.

Das wird dann zwar etwas hochpreisiger, doch dafür hat man alle Kosten im Blick. Das dachte zumindest diese Urlauberin, die eine Woche auf Kreuzfahrt war. Jedoch erlebte sie den wahren Preisschock nicht auf dem Schiff, sondern an Land.

Kreuzfahrt-Reisende erlebt Preisschock an Land

Eine siebentägige Kreuzfahrt mit der „Star Pride“ von Windstar rund um Island, mit Essen und Getränken inklusive – dafür ließ sich die Reederei nicht lumpen. 6.200 Euro gab die Urlauberin für die Reise aus. Doch vor Ort sollte sie dann feststellen: So teuer war die Fahrt im Vergleich gar nicht.


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Auf dem kleinen, aber luxuriösen Schiff, hatte es die Reisende sehr angenehm. Sie aß jeden Tag an Bord und hatte immer den schönsten Ausblick auf die Fjorde, Wasserfälle und die vielen kleinen Dörfer entlang der zerklüfteten Felsen. Doch beim ersten Stopp in Reykjavik bemerkte sie sofort, wie teuer eine Reise durch Island sein kann. Das Essen alleine hätte schon ihr Budget gesprengt, aber die Preise für Taxi-Fahrten waren kaum noch stemmbar.

Kreuzfahrt: Taxi, Souvenirs & Co. super teuer

Da es auf Island kein Uber gibt, blieb der Urlauberin nur ein Mietwagen oder das Taxi, wenn sie sich vom Fleck bewegen wollte. Und so bezahlte sie am Ende für die Fahrt zum Flughafen schlappe 142 Euro – und das für eine 20-minütige Fahrt. „Das hat mir nur noch mehr gezeigt, wie günstig die Kreuzfahrt wirklich war“, zieht die Frau im „Businessinsider“ ein Fazit.


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Doch auch die schönen isländischen Wollpullover, von denen sie gerne einen als Andenken mitgenommen hätte, kosteten fast 300 Euro und waren damit außer Reichweite. Island war im Nachhinein doch viel teurer, als die Kreuzfahrerin gedacht hatte. Da erschien ihr die All-Inklusive-Tour doch noch anständig, zumal sie dadurch auch an schwer erreichbare Ziele wie die Insel Heimaey mit dem kürzlich noch aktiven Vulkan und den Papageientauchern kam. Auf eigene Faust wäre das schwierig geworden.